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Robin Williams litt an Parkinson: Michael J. Fox ist "fassungslos"


Michael J. Fox
"Fassungslos" über Robin Williams' Parkinson-Erkrankung

Von t-online, dpa
Aktualisiert am 15.08.2014Lesedauer: 2 Min.
Nach dem Tod von Robin Williams meldet sich sein Schauspiel-Kollege Michael J. Fox zu Wort.Vergrößern des BildesNach dem Tod von Robin Williams meldet sich sein Schauspiel-Kollege Michael J. Fox zu Wort. (Quelle: Reuters-bilder)
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Auf die jüngste Nachricht, dass der verstorbene Hollywood-Star Robin Williams (63) an Parkinson litt, hat sein Schauspiel-Kollege Michael J. Fox mit Bestürzung reagiert. Er sei "fassungslos", schrieb der 53-Jährige auf Twitter. Williams sei ein "wahrer Freund" und Unterstützer der von Fox gegründeten Parkinson-Stiftung gewesen. "Ein wahrer Freund. Ich wünsche ihm Frieden", so Fox.

Fox, der durch die "Zurück in die Zukunft"-Filme berühmt wurde, weiß bereits seit 1991, dass er selbst an der unheilbaren Nervenkrankheit leidet. Seine Erkrankung gab er aber erst 1998 bekannt. In den USA ist er das bekannteste Gesicht im Kampf gegen die Schüttellähmung und ist bereits deutlich von ihr gezeichnet.

Wie Fox schon vor einem Jahr gegenüber dem US-Magazin "People" verriet, habe er nach seiner Diagnose unter starken Depressionen und Alkoholproblemen gelitten: "Meine erste Reaktion darauf war, dass ich angefangen habe sehr viel zu trinken", und zwar "jeden Tag." Später habe er Hilfe bei den Anonymen Alkoholikern gesucht und an einer Therapie teilgenommen.

Williams in früher Phase der Krankheit

Wie Williams' Frau Susan Schneider nach dem Tod ihres Mannes in einer Erklärung mitteilte, habe sich Williams in einer frühen Phase der Parkinson-Krankheit befunden. "Er war noch nicht so weit, dies öffentlich mitzuteilen", schrieb sie. Schneider zufolge hatte Williams seine Alkoholprobleme im Griff. Er habe mutig gegen Depressionen und Angstzustände angekämpft. Jedoch sei die Parkinson-Diagnose "eine weitere Angst und Last in seinem Leben" gewesen.

"Robin hat so viel Zeit seines Lebens damit verbracht, anderen zu helfen", teilte Schneider mit. Nach seinem tragischen Tod hoffe sie, dass andere daraus Kraft schöpfen und Hilfe suchen, um ihre Probleme in den Griff zu bekommen.

Der dreifache Vater und Oscar-Preisträger war am Montag in seinem Haus tot aufgefunden worden. Williams litt seiner Sprecherin zufolge schon seit längerem unter schweren Depressionen, war lange alkoholsüchtig und hatte früher auch Rauschgift genommen. Mit Schneider, seiner dritten Frau, war er seit 2011 verheiratet. Für seine Rolle als einfühlsamer Psychotherapeut in "Good Will Hunting" hatte er 1998 den Oscar bekommen.

Mit Blumen, Briefen und Trauerbekundungen hatten Fans und Kollegen in aller Welt in den vergangenen Tagen Abschied von dem Hollywoodstar genommen. Hunderte Menschen pilgerten zum Haus des Darstellers und zu bekannten Drehorten seiner Filme. Auch im Internet verliehen viele ihrer Trauer um den Star aus Filmen wie "Mrs. Doubtfire", "Club der toten Dichter" und "Good Morning, Vietnam" Ausdruck.

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