Ashton Kutcher hat das perfekte Geschenk zum Muttertag

Blumen, Pralinen, Restaurantbesuch - mehr fällt den meisten Männern zum Muttertag nicht ein. Ashton Kutcher dagegen ist, was das angeht, der perfekte Sohn. Sein Dankeschön an seine Mutter Diane ist der Wahnsinn. Zu Tränen gerührt bewunderte sie das Präsent: Ihr komplett renoviertes Haus.

"Das ist meine Art, meiner Mutter 'danke' zu sagen", erklärte der Schauspieler. Gemeinsam mit seinem Stiefvater hatte er das Haus in Iowa gebaut. Damals war er 13. Heute ist er 37, das Haus benötige jetzt eine Generalsanierung, befand er.

Platz für Enkelkinder schaffen

Mauern wurden eingerissen, Wände herausgenommen, alles wurde heller, freundlicher und moderner. Bereit für die nächste Generation, für "eine Menge Enkelkinder", sagte der Hollywoodstar. Die Stockbetten stehen bereit. Bisher hat Ashton Kutcher eine Tochter und seine Schwester einen Sohn. Jetzt können noch viel mehr Enkelkinder dort herumtoben und spielen.

Der Star aus "Two and a Half Man" findet in einem Video rührende Worte: "Meine Mutter hatte den größten Einfluss in meinem Leben, und alles was ich tun kann um ihr zu danken, ist richtig."

Ehrenplatz für Salsa und Gemüse

Doch ein bisschen "Muffesausen" hatte er wohl schon. "Wir haben das ganze Haus auseinander genommen. Wenn es meiner Mutter nicht gefallen hätte, dann hätte jemand ein richtig großes Problem", sagte er und deutete auf sich. Aber Mutter Diane hat es gefallen. Zu Tränen gerührt geht sie durch ihr Haus. Schlafzimmer, Wohnzimmer - alles hell und ein bisschen rustikal, wie es eben zum Mittleren Westen Amerikas passt. Und das Highlight der Haus-Begehung: Die Vorratskammer. Hier werden die selbsteingelegten Gemüse ins rechte Licht gerückt und die "beste Salsa des Planeten", so Kutcher, hat einen Ehrenplatz in dem Ort, den er Zuhause nennt.

Notlüge lockte Mutter aus dem Haus

Eine kleine List lockte Mama Diane aus ihrem Haus. Sie besuchte Ashtons kleine Familie in Kalifornien. Sie baten die frischgebackene Oma der sieben Monate alten Wyatt Isabelle, da zu bleiben und ein bisschen zu helfen. Davon, was in der Zwischenzeit in Iowa passierte, hatte sie keine Ahnung. Nach dem ersten Schock, war sie begeistert. Dem Online-Magazin "People.com" sagte sie: Es bedeutet mir eine Menge, es ist wunderschön."

Hausprojekt schmiedet Männer zusammen

27 Tage hat der Umbau gedauert. Wie beim Hausbau haben auch an diesem Projekt Ashton und sein Stiefvater zusammengearbeitet. Das schweißt zusammen, genauso wie diese Gemeinsamkeit: "Was mich und meinen Stiefvater für immer verbindet ist, dass er meine Mutter genauso liebt, wie ich es tue."