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Gina-Lisa Lohfink - Prozess: "Wurde verurteilt, weil ich aussehe, wie ich aussehe"


Gina-Lisa nach dem Urteil
"Wurde verurteilt, weil ich aussehe, wie ich aussehe"

Von t-online
Aktualisiert am 23.08.2016Lesedauer: 2 Min.
Gina-Lisa Lohfink: "Das würde über meinen Stolz gehen, wenn ich das zahlen müsste."."Vergrößern des BildesGina-Lisa Lohfink: "Das würde über meinen Stolz gehen, wenn ich das zahlen müsste." (Quelle: dpa-bilder)
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Nach dem Schuldspruch am Montag sagte Gina-Lisa Lohfink (29) im Interview mit mehreren Medien vor dem Amtsgericht Berlin-Tiergarten, dass sie lieber ins Gefängnis gehen würde als die ihr auferlegte Geldstrafe zu zahlen.

"Wenn es irgendwann nicht mehr geht, dann, habe ich schon gesagt, gehe ich freiwillig, kein Problem, lieber in den Knast und spende das Geld lieber Menschen, die kein Essen haben, krank sind oder Menschen, die das einfach brauchen."

"Es geht hier um die Ungerechtigkeit"

"Das würde über meinen Stolz gehen, wenn ich das zahlen müsste", sagte die 29-Jährige weiter. "Ich habe das Geld, aber es geht hier um die Ungerechtigkeit, da komme ich nicht drauf klar. Dass diese Leute ungestraft davon kommen und einfach auf der Straße laufen können, frech sind, angeben und gemein sind, ich verstehe das alles nicht."

"Die Wunden habe ich mein Leben lang"

Sie sei vorverurteilt worden, erklärte die ehemalige "Topmodel"-Kandidatin im Gepräch mit RTL: "Wäre es wenigstens Aussage gegen Aussage gewesen, aber ich wurde verurteilt, weil ich aussehe wie ich aussehe". Ich bin garantiert nicht hier, um berühmt zu werden. Das war ich ja schon. Wenn ich Presse haben will, dann gute! Was die zwei Männer mit mir gemacht haben, werde ich immer in mir tragen. Diese Wunden habe ich mein Leben lang."

Und darum ging es in dem Prozess: Gina-Lisa hatte Pardis F. und Sebastian C. beschuldigt, sie im Sommer 2012 vergewaltigt zu haben. Das Amtsgericht sah keine Anhaltspunkte für diesen Vorwurf und verurteilte die ehemalige "Topmodel"-Kandidatin zu 80 Tagessätzen à 250 Euro.

"Bin nicht hier, um berühmt zu werden"

Noch während der Urteilsverkündung hatte sie fluchtartig den Gerichtssaal verlassen und gesagt: "Das muss ich mir nicht antun!" Nun wollen sie und ihr Anwalt in Berufung gehen.

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