"Modern Family"-Star Sarah Hyland muss sich wegen eines Instagram-Bildes einiges anhören. Sie sei viel zu dünn, so die Meinung zahlreicher Fans. Jetzt räumt die Schauspielerin mit den Magersucht-Vorwürfen auf und wehrt sich gegen Anfeindungen.
Dieses Foto, das Sarah Hyland in einem langen Shirt und mit dünnen Ärmchen zeigt, löste die Magersucht-Vorwürfe aus. Der Schauspielerin wurde vorgeworfen, durch solche Posts Esstörungen bei Fans zu provozieren. Doch das will die 26-Jährige nicht auf sich sitzen lassen.
In einem langen Statement auf Twitter schreibt Hyland jetzt, dass sie nicht das beste Jahr hinter sich habe. Sie dürfe keinen Sport mehr treiben, was schlimm für sie sei. Einen Grund dafür nennt die Blondine nicht. Man kann nur vermuten, dass dies etwas mit einer Entwicklungsstörung ihrer Niere zu tun haben könnte, unter der sie seit ihrer Geburt leidet und wegen der sie 2012 eine neue Niere bekam.
Hyland nimmt Medikamente
Weiter schreibt Hyland, sie sei kein Fan davon, so dünn zu sein. Kommentare wie "Iss einen Burger" oder "Dein Kopf ist größer als dein Körper und das ist ekelhaft" seien unangebracht, denn sie liebe es Burger zu essen, "weil sie verdammt nochmal lecker sind." Aktuell sei sie aber in einer Situation, in der sie nicht kontrollieren könne, wie ihr Körper aussieht.
My story as of now. Part 1. pic.twitter.com/6kWlnxgjIb
— Sarah Hyland (@Sarah_Hyland) May 24, 2017
Niemand solle versuchen, auf so ein Gewicht wie ihres zu kommen. Sie versuche aber alles, um dieses wenigstens halten zu können. Außerdem wolle sie allen Mut machen, die wissen wie es ist, Prednison zu nehmen - ein Mittel das unter anderem zur Verhinderung von Abstoßungsreaktionen nach Organtransplantationen eingesetzt wird.
Part 2 pic.twitter.com/Uu54zACNc7
— Sarah Hyland (@Sarah_Hyland) May 24, 2017
Deutliche Worte richtet der US-Star an die Kritiker im Netz. Sie wisse, dass sie es den Trollen und Hasskommentarschreibern nie recht machen werde, "denn ich werde immer zu fett sein. Ich werde immer zu dünn sein. Ich werde nie genügend Kurven haben, um eine Frau genannt zu werden. Und ich werde immer eine Schlampe sein, weil ich einen Push-up-BH trage." Stattdessen ermuntere sie alle, sich selbst zu lieben und "die beste Version von dir zu sein, die du sein kannst." Recht hat sie!