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"Sing meinen Song": Paddy Kelly plaudert aus Nähkästchen


Wahnsinnige Zahlen der "Kelly Family"
Paddy Kelly: "Das war verschwendetes Geld"

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 21.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Michael Patrick Kelly ist heute Solokünstler.Vergrößern des BildesMichael Patrick Kelly ist heute Solokünstler. (Quelle: picture alliance / Ingo Wagner/dpa)
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Bei "Sing meinen Song" drehte sich am Dienstagabend alles um Michael Patrick Kelly. Der Star aus der "Kelly Family" plauderte dabei ganz schön aus dem Nähkästchen und verriet spannende Details.

Die "Kelly Family" wollte unbedingt auf MTV gespielt werden, erklärte Paddy Kelly zum Beispiel. Dazu musste ein modernes, fetziges Video her. Zum Song "Fell in Love with an Alien" führte der heute 39-Jährige damals als Teenie selbst Regie und brauchte ein Budget von 600.000 Euro, damals 1,2 Millionen Mark. Moses Pelham und die anderen Musiker versicherten, dass man dafür heute locker zehn Videos drehen könnte. Auch Paddy kann im Nachhinein nicht verstehen, warum er so viel Geld ausgab. "Leute, kommt mir nicht mit meinen alten Sünden, das ist ja furchtbar. Das war echt verschwendetes Geld."

120 Millionen Mark Umsatz im Jahr

Doch die Erfolgssaga der Kellys hatte noch ganz andere Dimensionen, wie Paddy enthüllte. In einem Jahr erwirtschaftete die Band 120 Millionen Mark Umsatz zu ihren Hochzeiten. Mit solchen Zahlen brachte Paddy seine Kollegen rund um Lena Meyer-Landrut zum Staunen. Die Band hatte 40 Festangestellte und über 200 Mitarbeiter, die sich um sie während der Tour kümmerten. Außerdem hatten sie eine eigene Plattenfirma, Walt Disney wollte sogar einen Film über die Familie drehen, verriet Paddy weiter.

Sein Kinderzimmer war eine Suite

Die Familie wohnte zeitweise sogar in einem Schloss. Paddys Kinderzimmer war die Karl-Gustav-Suite. Bei einem Auftritt in China sang er einmal vor 600 Millionen Zuschauern live. Es sind unglaubliche Zahlen, die der Musiker in der intimen Runde in Südafrika enthüllt und sie zeigen auch in was für einer Welt Paddy damals lebte.

Kloster nach Suizidgedanken

Dass dieser enorme Erfolg auch Schattenseiten hatte, lässt sich schon erahnen. Im Alter von 16 bis 19 Jahren habe Paddy keinen Schritt ohne Bodyguards machen können, Freunde hatte er kaum. "Im Jahr 1999 war mein Dark-Age. Ich hatte Suizidgedanken. Ich suchte nach mehr. Mehr Leben, mehr Erfolg. Dann wurde der Glaube zum Zentrum meines Lebens. Ich habe alles weggegeben, meine Gitarre, meine Mastercard, alles. Ich wollte einfach mich selbst finden." Sechs Jahre verbrachte er im Kloster, bis die Musik ihm so sehr fehlte, dass er wieder zurück musste ins richtige Leben. Zum Glück, denn jetzt ist Paddy als Solokünstler unterwegs.

"Er ist einfach ein sympathischer Typ"

Seine "Sing meinen Song"-Mitstreiter sind begeistert von Paddy. Solche Erfolge wie er, hat in der Runde von erfahrenen Musikern noch niemand erzielt. Sascha von "The BossHoss" stellte am Ende anerkennend fest: "Trotzdem ist er so bei sich und so bescheiden. Er ist einfach ein sympathischer Typ."

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Seine Ukulele gab Paddy übrigens an die Band der Show – das gab es noch nie. Insgeheim hat ihn aber der Song von Gentleman am meisten berührt. Er sang seinen Hit "Shake Away" von seiner Soloplatte.

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