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"Grey's Anatomy"-Erfinderin Shonda Rhimes über ihre 70-Kilo-Abnahme


"Männer reden tatsächlich mit mir"
"Grey's Anatomy"-Erfinderin Shonda Rhimes über ihre 70-Kilo-Abnahme

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 29.06.2017Lesedauer: 2 Min.
Shonda Rhimes hat sage und schreibe 70 Kilo abgenommen. Dass sie sie jetzt pudelwohl fühlt, sieht man ihr an.Vergrößern des BildesShonda Rhimes hat sage und schreibe 70 Kilo abgenommen. Dass sie sie jetzt pudelwohl fühlt, sieht man ihr an. (Quelle: FayesVision/WENN-bilder)
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Über die letzten fünf Jahre hinweg hat Shonda Rhimes ordentlich Durchhaltevermögen bewiesen und über 70 Kilo abgenommen. Mittlerweile zeigt sich die "Grey's Anatomy"-Schöpferin gerne in engen Kleidern auf dem Red Carpet. Was sich sonst noch verändert hat, verrät sie jetzt in einem Brief, der zu bedenken gibt.

"Ich habe das nicht gemacht, weil ich dachte, ich würde dadurch schön werden, so wie es in Filmen der Fall ist", stellt sie in ihrem "Shondaland"-Newsletter erst einmal klar und legt dann die eigentlichen Gründe für die Entscheidung zur Gewichtsabnahme offen: die Gesundheit.

"Ich hasse jede einzelne Sekunde"

"Ich habe das gemacht, weil ich keine kurze Treppe hochlaufen konnte, ohne eine Pause zu machen und mir den Schweiß von der Stirn zu wischen", schreibt Shonda weiter, erläutert aber auch, dass sie über das Thema nicht sonderlich gerne spricht: "Daran gibt es einfach nichts Lustiges oder Interessantes oder Großartiges. Ich habe es gehasst Diät zu machen. Ich habe jede einzelne Sekunde gehasst."

Mittlerweile ist sie mit 70 Kilo weniger auf den Rippen am Ziel angekommen, um nicht wieder zuzunehmen, muss sie natürlich weiterhin auf ihre Ernährung und ihre Lebensweise achten, oder? "Ich hasse auch jede einzelne Sekunde daran mein Gewicht zu halten."

"Da war einfach nur ich – in einem Kleid"

Doch es gibt mehr, dass Shonda nach ihrem erfolgreichen Kiloverlust extrem stört: diese außergewöhnliche Aufmerksamkeit. Sie schreibt, dass Frauen sich ihr gegenüber verhalten haben und gekreischt haben, als hätte sie ein neugeborenes Baby auf dem Arm. "Nur, dass da kein neugeborenes Baby war. Da war nur ich, in einem Kleid."

Das Verhalten der Männer war allerdings nicht weniger befremdlich für die dreifache Mutter. "Sie haben mit mir geredet. Sie standen still und haben sich über alles mögliche lange mit mir unterhalten. Das war verwirrend." Vor allem fand es Shonda allerdings komisch, dass die Leute alle über ihren Körper sprechen wollten: "Sie sagten mir ich sehe 'gut' aus, oder dass sie 'stolz auf mich' seien oder 'wow, du bist jetzt so hot.'"

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"War ich vorher unsichtbar?"

Genau das hat die Drehbuchautorin besonders erschüttert: "Nachdem ich an Gewicht verloren habe, ist mir aufgefallen, dass die Leute mich auf einmal kostbar finden. Ich war es wert, sich mit mir zu unterhalten, mich anzuschauen, mir Komplimente zu machen."

"Erst JETZT sahen sie mich als einen MENSCHEN. Als was – zum Teufel noch mal – haben sie mich zuvor angesehen? War ich unsichtbar für sie?" Innerlich jedenfalls habe sie sich überhaupt nicht verändert, sie sei immer noch ein und die selbe Person.

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