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Eliza Dushku: "Mit zwölf wurde ich bei Dreharbeiten sexuell belästigt"


Bei Dreharbeiten zu "True Lies"
Darstellerin mit 12 Jahren sexuell belästigt

Von ap, t-online, mbo

14.01.2018Lesedauer: 2 Min.
Eliza Dushku: Die Schauspielerin gibt an, als Kind missbraucht worden zu sein.Vergrößern des BildesEliza Dushku: Die Schauspielerin gibt an, als Kind missbraucht worden zu sein. (Quelle: Picture Perfect/imago-images-bilder)
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Bei den Dreharbeiten zu dem Film "True Lies – Wahre Lügen" wurde Eliza Dushku nach eigenen Angaben von einem Stuntkoordinator missbraucht. Damals war sie noch ein Kind.

Die Schauspielerin Eliza Dushku sei als Zwölfjährige bei den Dreharbeiten zum Film "True Lies – Wahre Lügen" von Stuntkoordinator Joel Kramer sexuell missbraucht worden. Kramer bestritt die Vorwürfe als "Lügen". "Ich glaube, sie erfindet das in ihrer Vorstellung", sagte er der Webseite "Deadline".

Es hat sich über die Jahre angestaut

Auch berichtete Dushku, sie habe das Vorgefallene damals ihren Eltern, zwei erwachsenen Freunden und ihrem älteren Bruder erzählt. Keiner "schien bereit, dieses Tabuthema damals anzugehen, ich war es auch nicht", schrieb sie. Die "stets wachsende Liste von Opfern sexuellen Missbrauchs und Belästigung, die sich mit ihren Wahrheiten geäußert haben, haben mir endlich die Fähigkeit gegeben, mich zu äußern. Es ist unbeschreiblich anstrengend gewesen, dies all diese Jahre in mir aufgestaut zu haben", teilte Dushku mit.

Dushku warf dem Stuntkoordinator vor, sie in sein Hotelzimmer gelockt, auf ein Bett gelegt und sich ihr nur mit einem dünnen Handtuch bekleidet genähert zu haben. Er habe seinen Körper an ihrem gerieben. Nachdem sie sich einer erwachsenen Freundin anvertraut habe und diese den mutmaßlichen Täter am Set darauf angesprochen habe, habe sie sich bei einem fehlgeschlagenen Stunt einen Rippenbruch zugezogen, berichtete Dushku. Dies sei "kein kleiner Zufall" gewesen. Der Stuntkoordinator sei für ihre Sicherheit bei dem Film zuständig gewesen.

Cameron wusste nichts davon

"True Lies"-Regisseur James Cameron sagte, er sei sich der "herzzerreißenden" Erfahrung von Dushku nicht bewusst gewesen. Sie sei "sehr tapfer", darüber zu reden. "Hätte ich davon gewusst, hätte es keine Gnade gegeben", sagte Cameron bei einer Frage-und-Antwort-Sitzung mit TV-Kritikern.

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