"Bachelor"-Kandidatin Saskia erklärt ihren Rassismus-Eklat: "Im Affekt"

In der zweiten "Bachelor"-Folge sorgte eine Kandidatin mit einem Spruch für Entsetzen. Dazu hat sie sich jetzt geäußert und erklärt, dass er anders gemeint war.

Es begann mit einer ganz harmlosen Frage. Bachelor David fragte die Damen in Folge zwei, wer von ihnen gerne ein Eis haben wolle. Zur Auswahl standen Schokolade und Vanille. Kandidatin Saskia antwortete prompt mit: "Dann möchte ich dich als Schokolade." Schnell fügte sie hinzu: "Oh Gott, das habe ich nicht gesagt ..."

Alle Kandidatinnen um sie herum lachten. Einem war zu diesem Zeitpunkt jedoch nicht zum Lachen zumute: dem Bachelor. "Den Spruch fand ich ein No-Go", so David. "Darüber konnte ich nicht lachen, ich konnte es gerade noch so ein bisschen belächeln, weil ich die Stimmung nicht ruinieren wollte in der Gruppe."

In der Nacht der Rosen sprach der 32-Jährige ihre Äußerung noch einmal an und erklärte ihr: "Das löst was in mir aus, ob ich will oder nicht, unabhängig davon, wie du es meinst ..." Saskia entschuldigte sich. Kurz darauf war für sie in der Show Schluss. An dem Abend bekam sie von David keine Rose.

"Meine Äußerung war einfach total unüberlegt"

Am Mittwoch wurde die Folge ausgestrahlt, die Dreharbeiten liegen bereits einige Wochen zurück. Im Gespräch mit "Promiflash" erklärt Saskia nun, wie ihre Aussage gemeint war: "Meine Äußerung war einfach total unüberlegt. Das kam im Affekt, ich wollte das Gesagte eigentlich als Anmachspruch verpacken."

Ihr Mund sei schneller als ihr Kopf gewesen. "Jetzt im Nachhinein weiß ich auch, dass ich manchmal zuvor dreimal überlegen sollte, wie Aussagen bei meinem Gegenüber ankommen können", so Saskia weiter. Sie betont: "Ich wollte David nicht zu nahe treten. Man lernt daraus!"

17 Single-Ladys sind aktuell noch im Rennen um den diesjährigen Bachelor. Die nächste Folge der RTL-Kuppelshow läuft kommenden Mittwoch um 20.15 Uhr. Wer nicht so lange warten will, kann sie schon jetzt bei RTL+ anschauen.