"Maybrit Illner" im ZDF: Deshalb fällt der Polittalk am 6. April aus

Jeden Donnerstagabend lädt Maybrit Illner zur gleichnamigen Sendung im ZDF. Doch heute, am 6. April 2023, findet auf ihrem Sendeplatz ein anderer Talk statt.

Einmal pro Woche spricht Maybrit Illner mit ihren Studiogästen über politische und gesellschaftliche Themen. Spitzenpolitiker, Journalisten, Experten oder auch Personen des öffentlichen Lebens nehmen jeden Donnerstag in der Runde der 58-Jährigen Platz.

Doch in dieser Woche müssen die Zuschauerinnen und Zuschauer auf die Sendung verzichten. Das ZDF hat "Maybrit Illner" am heutigen Donnerstag, dem 6. April, gestrichen. Der Grund ist das Osterprogramm des Senders.

ZDF zeigt Markus Lanz und Papst Franziskus

Auf eine Talkrunde am Gründonnerstag muss das TV-Publikum aber nicht verzichten. Nach einer neuen Folge von "Die Bergretter" und dem "heute-journal" begrüßt Markus Lanz seine Gäste auf dem Sendeplatz von Maybrit Illner um 22.15 Uhr. Normalerweise findet seine Sendung donnerstags erst im Anschluss statt. Wer heute dabei ist und über welche Themengebiete gesprochen wird, können Sie hier lesen.

Im Anschluss zeigt das ZDF dann die Dokumentation "Papst Franziskus – große Hoffnung, tiefer Fall?", in der die bisher rund zehnjährige Amtszeit von Jorge Mario Bergoglio beleuchtet wird. "Anfangs war die Hoffnung groß, er werde die Kirche reformieren. Mittlerweile sind viele Deutsche enttäuscht. Doch ist er wirklich gescheitert?", heißt es auf der Homepage des Senders zu dem 45-minütigen Film.

Dann kehrt "Maybrit Illner" zurück

Fans von "Maybrit Illner" müssen aber nicht lange auf sie verzichten. Bereits in der nächsten Woche, am 13. April, wird die Sendung wie gewohnt am Donnerstag um 22.15 Uhr im Zweiten zu sehen sein. Die Gastgeberin moderiert den Polittalk bereits seit Oktober 1999. Damals hieß das Format noch "Berlin Mitte", bevor es am 14. März 2007 in "Maybrit Illner" umbenannt wurde.

In den vergangenen Jahren schauten im Jahresdurchschnitt meist mehr als zweieinhalb Millionen Menschen die in der Hauptstadt aufgezeichnete Produktion. 2020 erreichte man einen Spitzenwert von durchschnittlich 2,88 Millionen Zuschauern.