"Höhle der Löwen": Investoren machen mit Sexbooster 'Ruby' Selbstversuch

In der Vox-Show gab es diesmal ein besonders erotisches Angebot – auf das sich die Löwen gerne einließen. Das Ergebnis war eindeutig.

Am Montagabend stellten wieder kreative Gründer in der neuen Folge von "Die Höhle der Löwen" ihre Ideen vor. Jasmin Kamann aus Berlin hatte es dabei auf das Sexleben der Investoren abgesehen. Bei ihrem Start-up dreht sich alles ums Thema Lust und Liebe. "Mit 'Ruby' möchte ich Menschen zu mehr Sinnlichkeit im Leben inspirieren", beschrieb die 33-Jährige ihr Ziel.

Die "Ruby"-Produkte, die es für Frauen und Männer gibt, bestehen aus hochwertigen Rohstoffen wie einer indischen Spargelpflanze namens Shatavari, was so viel bedeutet wie "die, die hundert Männer besitzt". 120 Kapseln kosten 119,90 Euro, Tee gibt es für 24,90 Euro. Die Gründerin wollte 250.000 Euro Zuschuss, bot dafür 15 Prozent der Firmenanteile an.

"Höhle der Löwen"-Stars trinken Libido-Tee

Um die Löwen zu überzeugen, forderte Jasmin Kamann sie zu einem Selbstversuch im Studio auf. "Kommen wir jetzt zum Höhepunkt des Abends", kündigte sie an und servierte ihren Libido-Tee. Trinken und Wirkung spüren, versprach sie. Tillman Schulz, Nils Glagau, Ralf Dümmel, Carsten Maschmeyer und Tijen Onaran griffen zu und testeten den angepriesenen Erotik-Booster.

Doch das Heißgetränk ließ alle kalt. Tillman Schulz stieg umgehend aus. "Ich spüre nichts, deshalb bin ich raus", stellte er klar. Auch bei den anderen wollte keine Wirkung einsetzen. Selbst Erotikexpertin Tijen Onaran biss nicht an. "Ich glaube an dich, aber deine Marke ist zu breit. Du brauchst noch eine Weile, ich bin raus", erklärte sie. Am Ende gab es keinen Deal für "Ruby".

Ein anderer Selbstversuch verlief hingegen erfolgreich: Nils Glagau probierte die von Gründerin Jenny Reckmann entwickelten selbstklebenden Stilleinlagen "Nuni" aus. "Sitzt gut", urteilte er – und machte ein Angebot. "Ich würde versuchen, eine klarere Zielgruppe aufzubauen. Ich gebe euch 90.000 Euro für 25 Prozent", schlug er vor. Deal für "Nuni".