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Sibel Kekilli wollte "Game of Thrones"-Rolle absagen


Macher der Serie blieben hartnäckig
Sibel Kekilli wollte "Game of Thrones"-Rolle absagen

t-online, kbe

20.04.2014Lesedauer: 2 Min.
Sibel Kekilli spielt seit der ersten Staffel in "Game of Thrones" mit.Vergrößern des BildesSibel Kekilli spielt seit der ersten Staffel in "Game of Thrones" mit. (Quelle: Henning Kaiser/dpa)
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"Game of Thrones" ist aktuell eine der beliebtesten TV-Serien weltweit. Die deutsche Schauspielerin Sibel Kekilli, die man hierzulande vor allem als "Tatort"-Kommissarin Sarah Brandt kennt, konnte schon zu Beginn der Serie eine Rolle ergattern. Im Interview mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erklärte sie nun, dass sie die Rolle erst gar nicht haben wollte.

Sie sei im ersten Moment geschockt gewesen, weil sie der Meinung war, dass sie die Rolle sowieso nicht bekomme. "Ich habe die Figur in der Vorlage, den Büchern von George R.R. Martin, gegoogelt. Die Figur war oberflächlich angelegt und hatte keine wirkliche Bedeutung", so Kekilli. Deshalb habe die Schauspielerin gesagt, dass sie diese Rolle nicht mag und nicht machen will.

Glücklicherweise seien die Macher von "Game of Thrones" hartnäckig geblieben. "Sie haben mir einen ganz lieben Brief geschrieben und angerufen und gesagt: Wir versprechen dir, dass die Figur anders angelegt wird und mehr Tiefe bekommt. Zwar keine Hauptrolle, aber größer als in den Büchern. Dadurch haben sie mich überzeugt."

Kekilli bettelt: "Töte mich nicht"

Inzwischen ist ihre Rolle Shae zu einer Hauptrolle geworden, worüber sie sich freue. "Das war für mich auch der Wahnsinn, als ich meinen Namen im Vorspann gesehen habe." Inzwischen werde sie sogar im Ausland auf der Straße mit ihrem Rollenname angesprochen und würde darauf sogar reagieren. Shae ist die Geliebte von Tyrion Lannister (gespielt von Peter Dinklage).

Den Autor der Bücher, die als Vorlage für die TV-Serie dienen, bettele sie zudem immer an, ihre Rolle nicht sterben zu lassen. "George R. R. Martin nervt es schon, dass ich ihm bei unseren Treffen immer sage: Überleg es dir gut, wenn du schreibst. Töte mich nicht", lacht Kekilli. Er hätte nur geantwortet: "Wenn du stirbst, kommst du als Zombie zurück."

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