"Goodbye Deutschland": Ungewöhnliches Ehepaar mischt die Côte d'Azur auf

Als sich die Immobilienmanagerin Nikki in den Selfmade Millionär Alexander verliebte, war der noch ein ganzer Mann. Doch nach der Hochzeit gestand er ihr eine ganz spezielle Neigung und aus Alex wurde Alicia King. Nun mischt das ungewöhnliche Ehepaar die Auswanderer-Doku "Goodbye Deutschland" und seine neue Heimat an der Côte d'Azur auf.

Die beiden Frauen wollen dem High Society-Leben in Düsseldorf, das sie bisher führten, endgültig den Rücken kehren, denn der Alltag dort wurde für die beiden immer unerträglicher. "Man hat so diese Routine zu Hause - der Himmel ist grau, die Arbeit nervt", sagt Nikki. Deshalb hat sich das Paar eine Villa in Cannes geleistet. Das nötige Kleingeld dafür kommt aus Alicias Immobilienbesitz in Deutschland.

Doch "Goodbye Deutschland" wäre nicht "Goodbye Deutschland", wenn bei den neuen Auswanderern nicht gehörig viel schief gehen würde. Denn auch wenn bei den beiden das nötige Kleingeld vorhanden ist um auszuwandern, kommen sie auch unter der Sonne Südfrankreichs einfach nicht zur Ruhe. An der Villa gibt es andauernd etwas zu renovieren, Ersatzkind und Bullterrierdame "Diva" sorgt regelmäßig für Überraschungen und ständig gibt es Ärger mit Alicias Immobilien in der alten Heimat, um die sich eigentlich ein Verwalter kümmern soll.

"Sie wird nie die perfekte Frau sein"

Zusätzlich belasten die ständigen Schönheitsoperationen von Alicia die Beziehung des ungleichen Paares. Denn der Selfmade Millionär wurde im falschen Körper geboren. "Ich bezeichne mich vielleicht eher als androgyn mit mehr Weiblichkeit", sagt Alicia und versucht mit Nasenkorrekturen und Lippenunterspritzungen weiblicher zu wirken. Doch Nikki findet: "Sie wird nie die perfekte Frau sein, die sie gerne wäre."

Trotzdem scheint die Beziehung zwischen den beiden zu klappen, auch wenn Nikki oft danach gefragt wird, ob sie bi sei. Doch über Intimes schweigen beide. "Ein Gentleman genießt und schweigt und eine Gentlefrau erst recht", sagt Alicia.