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Promi Big Brother 2014: Janina Youssefian freut sich über Auszug


"Promi Big Brother"
Janina Youssefian ist raus

t-online, CK

Aktualisiert am 23.08.2014Lesedauer: 3 Min.
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Für Janina Youssefian ist das Abenteuer "Promi Big Brother" vorbei. Sie wurde von den Zuschauern als Erste aus dem Haus gewählt - und weinte Tränen der Freude über diese Entscheidung. In der anschließenden Live-Show bei Moderator Jochen Schropp strahlte sie dafür umso mehr über ihren Auszug. Denn nachdem sie zum dritten Mal von ihren Mitbewohnern nach oben geholt, von den Zuschauern aber sofort wieder nach unten geschickt worden war, hatte sie die Nase voll.

Aufgrund eines Missverständnisses hatte die 31-Jährige geglaubt, sie könne nicht mehr zurück in den Keller gewählt werden, als sie erst einmal oben war. Als dann aber die "Big Brother"-Stimme ertönte und sie wissen ließ, dass sie erneut den Luxusbereich verlassen muss, war sie stinksauer: "Erklär' das jetzt, sonst gehe ich nicht runter", sagte sie wütend und ließ sich erst die Kellertreppe hinab bewegen, als allen Mitbewohnern Konsequenzen für ihre Sturheit angedroht wurden.

Fairerweise sei betont, dass sich die "Big Brother"-Macher ihren Kandidaten gegenüber so missverständlich ausdrückten, dass alle Janinas Ansicht teilten und ebenso erstaunt waren, dass sie noch einmal in den Keller musste. "Haben die einen Schatten, oder was?", meckerte etwa Claudia Effenberg.

"Bitte wählt mich raus!"

Überhaupt sind die "Big Brother"-Regeln etwas umständlich. So durften auch die Zuschauer nicht direkt wählen, wer aus dem Haus fliegen soll. Stattdessen mussten die Hausbewohner selbst die Kandidaten nominieren, für die es um den Auszug ging. Die meisten Stimmen bekamen dabei Janina und Hubert Kah - und aus diesen beiden durften dann die Zuschauer den ersten Auszügler wählen. Janina freute sich riesig über die Nominierung. "Bitte, bitte, bitte wählt mich raus!", flehte sie das Publikum an - und das erhörte sie schließlich.

Auch Hubert hatte darum gebeten, herausgewählt zu werden, allerdings aus altruistischeren Gründen als Janina. Denn aufgrund einer psychischen Erkrankung bekommt der ehemalige NDW-Sänger eine Sonderbehandlung und darf beispielsweise länger schlafen als seine Mitbewohner. Aus Sorge, mit diesem Sonderstatus den anderen zur Last zu fallen, wollte er sie von seiner Anwesenheit erlösen.

Wendlers Prahlerei geht nach hinten los

Zuvor hatte Michael Wendler mit seiner Selbstüberschätzung für eine amüsante Szene gesorgt. Gefragt, wie viel Geld er für einen Auftritt kassiere, erklärte der Wendler, das wolle er vor den Fernsehkameras nicht erzählen. Nur so viel wollte er sagen: "Privatleute können mich gar nicht bezahlen!" Damit wollte der "Sie liebt den DJ"-Sänger bei den anderen Kellerbewohnern ganz offenbar Eindruck schinden.

Ronald Schill pflichtete dem Wendler bei, dass Gagen für Sänger ziemlich ordentlich seien. Roberto Blanco etwa habe ja schon vor Jahren für einen halbstündigen Auftritt 30.000 kassiert. Da musste der Schlagersänger auf einmal schwer schlucken. "Das ist ordentlich. Da bin ich noch nicht", stammelte er und fragte schwer beeindruckt nach: "War das noch zu D-Mark-Zeiten?" Doch nein, der Euro war damals bereits eingeführt, wie Schill verkündete.

Daraufhin wechselte der Wendler prompt die Taktik. Hatte er eben noch damit geprahlt, unbezahlbar zu sein, erklärte er nun: "Ich hab' das extra so gemacht, damit ich buchbar bleibe. Ich glaube, ich bin der einzige Künstler, der so bekannt und immer noch bezahlbar ist." Ja, ja, der Wendler ist eben nicht nur ein echter Superstar, sondern auch total selbstlos - denkt er zumindest offenbar.

Ein Dildo für Mia Magma

Darüber hinaus war mal wieder der Sex ein bestimmendes Thema der Show. So bekam Pornosternchen Mia Magma alias Mia Julia Brückner als besonderes Schmankerl der "Promi Big Brother"-Macher ihren Vibrator in den Container geschickt. Ob sie ihn dort tatsächlich benutzte, blieb zwar unklar. Dafür kurbelte der Dildo aber die Konversation an. So erfuhr der Zuschauer, dass der frisch getrennte Mario-Max Prinz zu Schaumburg-Lippe - vor seiner Trennung - mindestens einmal am Tag Sex mit seiner Freundin hatte. Ob er im Container masturbiert, wollten aber - wen wundert’s - weder er noch Ex-"Bachelor" Paul Janke der neugierigen Mia verraten.

Dafür gab es aber eine Telefonsex-Einlage zwischen dem Prinzen und der im Keller hausenden Ela, in der Mario-Max davon fabulierte, wie bei einem Treffen am Strand die Wollust Elas Höschen sprengt. Der stand bei den Worten des Prinzen das Entsetzen deutlich aufs Gesicht geschrieben - doch zum Glück für alle unterbrach "Lindenstraße"-Star Liz Baffoe die erotischen Fantasien von Schaumburg-Lippe.

Show zog sich wie Kaugummi

Ansonsten zog sich die dreistündige Show jedoch leider wie Kaugummi. Wer die Live-Sendung komplett mitverfolgen wollte, brauchte wirklich jede Menge Sitzfleisch und Geduld. Deshalb ein kleiner Tipp an Sat.1: In der Kürze liegt die Würze - und die Hälfte der Zeit hätte es für diese Show auch getan. Dann wäre die Sendung wohl sogar richtig unterhaltsam gewesen.

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