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DSDS 2015: RTL rechtfertigt "lebenserhaltende Maßnahmen"


DSDS am Tropf
RTL rechtfertigt "lebenserhaltende Maßnahmen"

t-online, CK/mth

26.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Quo vadis, "Deutschland sucht den Superstar"?Vergrößern des BildesQuo vadis, "Deutschland sucht den Superstar"? (Quelle: imago/FutureImage)
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Nach der Ankündigung, in der zwölften Staffel von DSDS auf die Live-Shows zu verzichten, rechtfertigen die Verantwortlichen bei RTL jetzt ihre Pläne. Unterhaltungschef Tom Sänger spricht gegenüber dem Internetmagazin "DWDL.de" von "lebenserhaltenden Maßnahmen".

"Hätte man 'DSDS' nicht verändert, gäbe es 'DSDS' zu 100 Prozent nicht mehr im zwölften Jahr auf dem deutschen Markt", sagt Sänger. Die DSDS-Quoten befinden sich dennoch seit Jahren auf Talfahrt. Beim Finale der elften Staffel 2014 fuhr man mit 3,8 Millionen Zuschauern beim Gesamtpublikum den schlechtesten Wert aller Zeiten ein. Das Finale der ersten Staffel 2003 schalteten noch sagenhafte 12,8 Millionen ein, 2013 waren es immerhin noch 4,63 Millionen.

Kandidaten gehen "On Tour"

In der zwölften Staffel, die am 7. Januar 2015 startet, müssen die Top 10 nicht live vor Publikum im Studio gegeneinander antreten, sondern gehen "On Tour". Die Auftritte vor großen Publikum werden zusammengeschnitten. Einzig das Finale der Casting-Show wird komplett live übertragen - allerdings ebenfalls nicht aus dem TV-Studio. Stattdessen müssen die Gesangstalente vor tausenden Zuschauern in der ÖVB-Arena in Bremen um den Sieg singen.

"Wir wollen weg von den etwas statischen Abläufen einer 'klassischen' Live-Show hin zu einem DSDS-Event an vier Samstagen, bei dem wir nicht durch Clubs 'tingeln', sondern an besonderen Orten in einer Größenordnung von 2000 und mehr Fans eine Bühnenshow präsentieren", begründet Sänger die Veränderungen.

Neuausrichtung sei keine Sparmaßnahme

Dabei sei die Neuausrichtung der Casting-Show keine Sparmaßnahme, sondern rein inhaltlich begründet, betont der RTL-Unterhaltungschef. "Denn das, was man von außen betrachtet vermeintlich 'sparen' könnte, investieren wir in den sehr aufwändigen Recall und die vier Final-Events am Ende der Staffel."

Gedanken an die Zeit nach DSDS

Dass die neue Form "Deutschland sucht den Superstar" nicht zwingend wieder mehr Zuschauer garantiert und die Sendung somit am Leben erhält, weiß auch Sänger. Deshalb würde man bei RTL auch an eine Zeit nach DSDS denken. Dem Format einer Casting-Show wolle man aber treu bleiben. Er wolle Casting auch gar nicht stigmatisieren, betont Sänger. Man wolle sich bei RTL eher damit beschäftigen, "in welchen Prozess der Eigenentwicklung man gehen muss, um neue 'Spielarten' zu finden."

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