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"Wer wird Millionär?"-Kandidat erspielt Geld für seine Beerdigung


"Wer wird Millionär?"
Journalist erspielt sich Geld für seine Beerdigung

Von t-online
Aktualisiert am 01.03.2016Lesedauer: 2 Min.
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Was würden Sie mit einer Million Euro machen? Kandidat André Kuhnert hat da ganz genaue Vorstellungen. Mit seinem Wunsch schockiert der Radio-Moderator aus Hamburg sogar Quiz-König Günther Jauch. Denn der Journalist träumt neben einer Universalfernbedienung auch von einer Weltraumbestattung.

"Als mein Opa das Zeitliche segnete, war ich sehr überrascht, weil wir nur noch zu einer fertig-bezahlten und fertig-organisierten Seebestattung mussten", erklärt André Kuhnert. "So was würde ich gerne irgendwann mal, wenn ich 120 bin, meinen Nachfahren auch abnehmen." Doch der Radio-Moderator möchte sich nicht irgendwo beerdigen lassen, Kuhnert will als "Fracht" ins All geschickt werden.

Mit seinem Gewinn bei "Wer wird Millionär?" könnte der Journalist seinem Traum ein Stückchen näher kommen.

Ein Versprecher wird fast zum Verhängnis

Doch ein Versprecher hätte ihn fast die Millionen gekostet. Bei der 32.000-Euro-Frage ist der Journalist ratlos: "Obwohl deutschlandweit bekannt, kassierte die betreffende Stadt binnen sechs Jahren knapp 43 Millionen Euro durch ihren Blitzer..?" - A) auf der Heidelberger Höhe, B) am Bielefelder Berg, C) im Wuppertaler Wald oder D) am Düsseldorfer Dreieck. Der Hamburger bittet um Hilfe und nimmt den Publikumsjoker.

Ein netter Mann aus Gütersloh enttarnt sich als Raser und hat prompt die richtige Antwort parat – am Bielefelder Berg. Doch der Journalist ist mit seinem Köpfchen scheinbar schon bei seiner Weltraumbestattung und wählt A statt B. Ein Versprecher, der ihm fast zum Verhängnis geworden wäre, doch Kuhnert bemerkt seinen Fehler und korrigiert sich schnell.

"Das stilvolle Ableben wäre ja schon mal gesichert"

Kuhnert spielt weiter. Auch zwölf Fragen später lässt Jauch Kuhnerts Wunsch nicht in Ruhe. "Was kostet so eine Beerdigung da oben?" Die Redaktion recherchiert: zwischen 11.000 und 25.000 Euro. "Schnäppchen", scherzt Jauch.

André Kuhnert ist mittlerweile bei der 125.000-Euro-Frage angekommen. Für eine viertel Millionen sollte eine Bestattung im Weltall drin sein. Doch die nächste Frage stellt Kuhnert vor die Wahl: raten oder aufhören? Der 30-Jährige hat keinen Joker mehr. "Bei 64.000 Euro werde ich jetzt aussteigen. Sie haben mir gesagt, was es kostet. Ich dachte eigentlich, es wird teurer", gesteht Kuhnert. "Das stilvolle Ableben wäre ja schon mal gesichert", stimmt Jauch seinem Kandidaten zu.

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