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"Polizeiruf 110" heute: Matthias Matschke ist der neue Blitzableiter


So wird der "Polizeiruf" heute
Matthias Matschke ist Braschs neuer Blitzableiter

Sabine Gültekin

Aktualisiert am 29.05.2016Lesedauer: 2 Min.
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"Polizeiruf 110": Matthias Matschke ist der neue Ermittler an der Seite von Claudia Michelsen.Vergrößern des Bildes
"Polizeiruf 110": Matthias Matschke ist der neue Ermittler an der Seite von Claudia Michelsen. (Quelle: MDR/Andreas Lander)

Doreen Brasch (Claudia Michelsen) hat einen Neuen: Dirk Köhler (Matthias Matschke) löst Jochen Drexler (Sylvester Groth) ab und ermittelt ab heute im "Polizeiruf 110" in Magdeburg. Matschke ist bereits ein alter Krimi-Hase. Er spielte schon in "Helen Dorn", in "Mord mit Aussicht" und war Pathologe im Weimarer "Tatort".

Der 47-Jährige ist sehr vielseitig in seinen Rollen: Im ARD-Thriller "Der Fall Barschel" war er großartig als scheiternder CDU-Politiker, in "Ladykracher und "Pastewka" zeigte er seine humoristischen Qualitäten. Privat fotografiert der Wahlberliner leidenschaftlich gern. Unter dem Pseudonym Bernadette Ypso veröffentlicht er berührende und wunderschöne Momentaufnahmen. Einen Teil davon kann man auch auf seiner Facebook-Seite anschauen.

Keine Chance für den Neuen

Heute gibt er in der Jubiläumsfolge "Endstation", die den 45. Geburtstag der Krimireihe feiert, seinen Einstand als zweiter Kommissar neben Doreen Brasch. Doch - obwohl er ihr offen, einfühlsam und kompetent begegnet - weist sie ihn barsch zurück und verweigert sogar die Zusammenarbeit. Warum sie ihn derart rigide auflaufen lässt, mag sich der Zuschauer bis zum Schluss fragen. Aufgeklärt wird dies nicht.

Rätselhafter Tod eines Pflegekindes

Und darum geht es in "Endstation": Der zwölfjährige Marko (Joshio Marlon) wird auf dem Schulweg brutal totgeschlagen (Achtung! In dieser Szene am besten weghören, weil der Überfall extrem gewaltsam klingt!). Sein Körper weist Misshandlungen auf. Brasch und Köhler tippen zunächst auf seine Pflegeeltern Lara (Paula Dombrowski) und Hanno Schilchow (Ronald Kukulies). Doch als sich herausstellt, dass der Junge Diebesgut aus einem Einbruch bei sich trug, tut sich ein weit größerer Abgrund auf.

Kein Knaller, aber sehenswert

Wenn Sie ein packendes Familiendrama mit überzeugenden Darstellern sehen und den "Polizeiruf"-Neuling kennenlernen wollen, sollten Sie "Endstation" auf jeden Fall einschalten. Die Darsteller sind durchweg überzeugend, und der Krimi wartet am Ende mit einer verblüffenden Wendung auf. Aber erwarten Sie nicht zu viel: Der Konflikt zwischen Brasch und Köhler wirkt konstruiert und nervt. Bis zum Schluss fragt sich der Zuschauer vergeblich: Wo liegt eigentlich das Problem?

"Polizeiruf: Endstation" - Sonntag, 29. Mai, 20.15 Uhr, ARD

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