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"Goodbye Deutschland"-Auswanderer: Chris Töpperwien gibt Erfolgstipps


"Nur Visionäre werden Millionäre"
"Goodbye Deutschland"-Auswanderer Chris Töpperwien gibt Erfolgstipps

Von t-online
Aktualisiert am 27.06.2016Lesedauer: 2 Min.
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Pleiten, Pech und Pannen - die Vox-Sendung "Goodbye Deutschland" zeigt immer wieder, wie schwer es sein kann, im Ausland beruflich und privat Fuß zu fassen. Einer, dem es gelungen ist, ist Chris Töpperwien, der mit seinen Currywurst-Trucks in Los Angeles durchgestartet ist. In der "Bild"-Zeitung gibt er nun anderen Auswanderern Tipps, wie auch sie es schaffen können.

Vor fünf Jahren wanderte der gebürtige Neusser in die USA aus, um den Amerikanern ein deutsches Kulturgut näher zu bringen: die Currywurst. Seit 2012 wird er dabei von der Vox-Doku-Soap begleitet. Aus seiner Idee wurden fünf florierende Food-Trucks, die aber bald schon wieder der Vergangenheit angehören sollen, wie er kürzlich dem Kölner "Express" verriet.

Stattdessen eröffnet Töpperwien am Venice Beach nun seine erste "Wurst City" Imbiss-Filiale. Auch als Sänger will er sich einen Namen machen. Die Zeit, gemeinsam mit Ehefrau Megay ins RTL-"Sommerhaus der Stars" zu ziehen, findet er nebenbei auch noch.

Man kann es gar nicht oft genug sagen

Denn leisten kann sich Töpperwien all das inzwischen, sein amerikanischer Traum hat sich erfüllt. Kein Wunder, dass der Auswanderer seine Erfolgstipps gerne weitergibt. Wobei manche davon extrem profan klingen. Wer allerdings schon einmal "Goodbye Deutschland" gesehen hat, wird feststellen: Manches kann man gar nicht oft genug sagen.

Zu den simplen Tipps gehört beispielsweise, dass man sich darauf einstellen muss, wesentlich mehr und härter zu arbeiten als in Deutschland. Zudem solle man genug Startkapital dabei haben und sich im Vorfeld Gedanken um Unterkunft und Job - evtl. inklusive Businessplan und Kalkulation - gemacht haben. Und ohne Sprachkenntnisse gehe sowieso gar nichts.

"Sich finanziell und seelisch zu ruinieren, wäre falsch"

Was andere Auswanderer auch gerne verdrängen: "Man muss sich ein realistisches Zeit-Ziel setzen", so Töpperwien. Habe man bis dahin keinen Erfolg, müsse man umplanen. "Sich finanziell und seelisch zu ruinieren, wäre falsch. Misserfolg schlägt sich erfahrungsgemäß schnell auf die Psyche nieder und verschlimmert alles drastisch."

Gleichzeitig solle man sich selbst treu und fokussiert bleiben. Auch Flexibilität sei wichtig: "Wer sich zu schade ist, hart zu arbeiten, wird nicht (erfolg-)reich. Was zählt, ist das Geld, was man verdient."

"Es geht schnell, dass man vereinsamt"

Dabei helfen auch Kontakte, wobei es besonders schwer sei, sich einen Freundeskreis aufzubauen. Man brauche Menschen, denen man vertrauen könne, die bekräftigen und motivieren. "Es geht sehr schnell, dass man vereinsamt", so Töpperwien. "Und Einsamkeit kann das Ende jeglicher Wünsche, Träume oder Ziele bedeuten."

Geld ist geil

Neben der positiven Bestärkung von außen sei es auch essentiell, Visionen zu haben - "Nur Visionäre werden Millionäre" - und sich immer wieder einzureden, wie toll Geld sei und was es alles ermögliche. "Und in meinen Augen macht Geld durch diese vielen Möglichkeiten auch glücklich. Wer was anderes behauptet, hat noch nie Geld besessen."

Und sollte es doch einmal schiefgehen, dürfe man auf keinen Fall aufgeben. "Man muss sich im Kopf immer vorstellen, dass die Idee, die man hat, die richtige ist und man alles dafür tun muss. Alles funktioniert. Wenn man an sich selbst glaubt."

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