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"Tatort" am Sonntag: ARD erklärt das rätselhafte Murot-Ende


Ist Murot tot oder lebendig?
ARD erklärt das rätselhafte "Tatort"-Ende

Von t-online
Aktualisiert am 21.11.2016Lesedauer: 2 Min.
Musste sich am Ende die Pulsadern aufschneiden: Kommissar Murot (Ulrich Tukur) im "Tatort: Es Lebe der Tod".Vergrößern des BildesMusste sich am Ende die Pulsadern aufschneiden: Kommissar Murot (Ulrich Tukur) im "Tatort: Es Lebe der Tod". (Quelle: ARD)
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Tot oder nicht tot - diese Frage bewegte am Ende des "Tatorts: Es Lebe der Tod" mit Felix Murot (Ulrich Tukur) die Zuschauer. Serienmörder Arthur Steinmetz hatte den Kommissar zum Selbstmord durch Aufschneiden der Pulsadern gezwungen, um das Leben einer jungen Frau zu retten. Die Auflösung der Szene war nicht ganz eindeutig.

Entsprechend ratlos waren die Reaktionen der Zuschauer bei Facebook & Co. "Das war doch hoffentlich nicht der letzte 'Tatort' mit Tukur?", wurde da gefragt. Oder: "Das Ende ist offen, oder? Oder kann mir jemand das Ende erklären?"

Kurz zu sehen: bandagierte Pulsadern

Angesichts dieser Verwirrungen sah sich die ARD genötigt, auf der "Tatort"-Facebookseite für Aufklärung zu sorgen: "Murot hat überlebt. Er wurde im letzten Moment von dem Jungen im Hotelflur entdeckt. In der Cafeszene hat er bandagierte Pulsadern."

Benebelt durch ein Betäubungsmittel und den Blutverlust sieht Murot in einer Traumsequenz seinen toten Vater, der ihn zu sich holen will. In der nächsten Szene steht der Kommissar in einem Café. Nur ganz kurz sieht man dort die verbundenen Handgelenke.

Kritik wegen Anne-Will-Werbung

Vom zweideutigen Ende abgesehen, wird der sechste Fall des schrägen Wiesbadener Ermittlers von den meisten Zuschauern hoch gelobt. "Großes Kino", "unglaublich gut gemacht", "intensiv und spannend" lauten die Kommentare.

Heftige Kritik hagelt es dagegen wegen der wiederholten Einblendungen mit dem Hinweis auf die nachfolgende Sendung von Anne Will. Die ARD wollte damit auf das Interview der Polit-Talkerin mit Angela Merkel hinweisen. Zog aber den Frust der "Tatort"-Fans auf sich: "Liebe ARD, in der dramatischsten Szene dieses ansonsten großartigen Tatorts nochmal dieses Anne-Will-Popup? Ernsthaft? So kann man auch ein Kunstwerk zerstören. Glückwunsch."

Insgesamt schauten 8,82 Millionen Menschen den Fall aus Wiesbaden. Das entspricht einer Einschaltquote von 23,6 Prozent.

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