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"Wer wird Millionär": Habibi sorgt für Fremdschäm-Momente bei Jauch


Bildhübsch, aber planlos
WWM-Kandidatin sorgt für Fremdschäm-Momente

Von t-online
Aktualisiert am 10.01.2017Lesedauer: 3 Min.
Seit 1999 moderiert Günther Jauch "Wer wird Millionär?".Vergrößern des BildesSeit 1999 moderiert Günther Jauch "Wer wird Millionär?". (Quelle: RTL / Stefan Gregorowius)
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"Ich habe noch gesagt: 'Jetzt bloß nicht blamieren.' Aber der Zug ist abgefahren." Mit diesen Worten rekapitulierte "Wer wird Millionär?"-Kandidatin Hazina Habibi am Montag ihren Auftritt - und lag mit dieser Selbsteinschätzung nicht verkehrt. Denn so planlos wie die bildhübsche Studentin hatte sich schon lange niemand mehr durch die Sendung geraten.

Schon bei der 50-Euro-Frage ("Wie kann man seiner Freude Ausdruck geben, wenn man unverhofft Deutschlands wohl bekanntestem Model begegnet? A: Clau, dja Schiffer!, B: To, nie Garrn!, C: Leh, na Gercke! oder D: Hei, die Klum!") stockte Habibi. "D - oder?", fragte sie mehrfach und schien auf Bestätigung von Günther Jauch zu warten. Ein Muster, das sich wiederholen sollte. Denn schnell zeigte sich, dass es bei Habibi nicht nur an der Anfangsnervosität lag.

Der erste große Stolperstein kam dann bei der 1000-Euro-Frage ("In welchem Zusammenhang trifft man am ehesten auf den Begriff 'Muttersaft'? A: multinationale Konzerne, B: Elektroleitungen, C: Fruchtgetränke oder D: Zubehör für Schrauben"). Habibi tippte auf B, doch Jauch machte ihr ziemlich deutlich, dass das keine gute Idee wäre. "Soll ich hier schon einen Joker nehmen? Ja? Nein? Doch?", fragte sie völlig hilflos. Jauch überredete sie, das Publikum zurate zu ziehen. Das verhalf Habibi auch bereitwillig zu Antwort C, obwohl sie die Zuschauer im Saal anpöbelte, es brauche sie niemand auszulachen.

"Ist schon ein bisschen peinlich, oder?"

Schon bei der 4000-Euro-Frage geriet Habibi dann erneut ins Stocken. "Wo im Auto befindet sich der Hubraum? A: Tank, B: Motor, C: Getriebe oder D: Hupe", wollte Günther Jauch wissen. Die Kandidatin tendierte zu B oder C, richtig sicher war sie sich aber nicht. "Ist schon ein bisschen peinlich, oder?", fragte sie den Quizmaster. "Nee, es geht. Ist so ein Grenzfall", antwortete der trocken und überredete sie zum 50/50-Joker, der ihr dann tatsächlich zur richtigen Antwort B verhalf.

Bei der 8000-Euro-Frage wurde es noch bitterer. "Schluss mit dem '-schluss': In den meisten Bundesländern heißt es mittlerweile offiziell …? A: Einsende-Deadline, B: Sommerendverkauf, C: Ladenöffnungsgesetz oder D: Torschusspanik", lautete die Frage. Habibi erklärte daraufhin, von einem Ladenschlussgesetz noch nie gehört zu habe. B klinge plausibel, "Einsende-Deadline lacht mich auch grade an", sagte sie.

Jauchs "schier übermenschliches Gutmenschentum"

Jauch verlor angesichts der andauernden Ahnungslosigkeit seiner Kandidatin langsam die Geduld. Bisher habe er es sehr gut mit ihr gemeint und wolle noch ein letztes Mal sein "schier übermenschliches Gutmenschentum" walten lassen, erklärte er und riet ihr, den Zusatzjoker zu zücken - was Habibi natürlich prompt tat. Der Herr, den Habibi auswählte, gab zwar eine völlig falsche Begründung ab, kam aber immerhin zur richtigen Anwort C.

Großes Zaudern bei 32.000 Euro

Trotz geballter Unwissenheit schaffte es Habibi so erneut eine Runde weiter und dank der Hilfe ihres Telefonjokers sogar bis zur 32.000-Euro-Frage. Die lautete: "Wer konnte sich im Mai 2016 neben seinem 70. Geburstag auch über seinen hierzulande 70. Charterfolg freuen? A: Westernhagen, B: Niedecken, C: Lindenberg, D: Drews" und war gefühlt die erste, die Habibi ohne Zögern beantwortete.

Sie tippte auf C, zauderte aber minutenlang, ob sie einloggen sollte, da die Gefahr bestand, auf 500 Euro herabzufallen. Mit Unterstützung von Jauch traf sie dann aber doch die Entscheidung, das Spiel zu beenden, und konnte mit sehr glücklich verdienten 16.000 Euro nach Hause gehen.

Anschlusskandidat scheiterte fast am Sektfrühstück

Immerhin: Habibi konnte sich damit trösten, dass auch der Anschlusskandidat schon mit der 500-Euro-Frage große Probleme hatte. "Welche Mahlzeit mit Promille-Beigabe ist nicht nur vielen Genießern, sondern auch dem Duden ein Begriff? A: Sektfrühstück, B: Sherrybruch, C: Weizenbrotzeit oder D: Rotweindinner", lautete diese. Kandidat Emrah Yigit war völlig ahnunglos und musste vom Publikum gerettet werden, das zu 100 Prozent die richtige Antwort A einloggte. Am Ende konnte Yigit jedoch mit 32.000 Euro in der Tasche den Ratestuhl verlassen.

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