Prüfungsfrust bei Kader Loth und Co. "Wenn wir morgen auch versagen, sind wir die Lachnummer"
News folgenDer Zusammenhalt im "Snake Rock"-Team wurde am vierten Tag im Dschungelcamp ordentlich auf die Probe gestellt. Der Anlass: Die Dschungelprüfung, bei der Kader Loth, Jens Büchner und Florian Wess gemeinsam antreten mussten. Das konnte ja nicht gut gehen und artete am Ende in Frust und gegenseitige Beschuldigungen aus.
Das war die Aufgabe: Je drei Mitglieder der beiden Teams - aus dem "Base Camp" traten Sarah Joelle Jahnel, Marc Terenzi und Markus Majowski an - mussten ein Dschungel-Cabrio-Buggy durch einen Parcours steuern. Dabei hatte je ein Star die Augen verbunden und saß am Steuer, einer nahm neben ihm mit dem Rücken zur Fahrtrichtung Platz und konnte nichts hören, der dritte saß auf dem Rücksitz und durfte nicht sprechen, konnte aber als einziger die Strecke einsehen. Bei "Boxenstopps" warteten die Sterne und jede Menge Getier, das auf die Promis herunterregnete.
Team "Base Camp" machte den Anfang und schlug sich wacker: Sarah Joelle am Steuer bekam genaue Anweisungen von Marc, der wiederum die Gesten von Markus gut zu deuten wusste. Am Ende waren die drei voller Schleim und Krabbelgetier, hatten aber auch immerhin vier Sterne gesammelt.
Jens Büchner mit gravierender Links-Rechts-Schwäche
Dann kamen die drei vom "Snake Rock" an die Reihe - und bewiesen, wie vertrackt so eine Prüfung sein kann, wenn man weder im Team gut zusammenarbeitet, noch Richtungen auseinanderhalten kann. Florian bemühte sich redlich, Jens genau anzuweisen, doch der offenbarte eine gravierende Links-Rechts-Schwäche, musste sich permanent korrigieren und verwirrte Fahrerin Kader völlig.
Die hatte eigentlich schon genug damit zu tun, Gas und Bremse auseinanderzuhalten und das Lenkrad unter Kontrolle zu bekommen. Die Folge: keine drei Meter gefahren, steckte das Auto schon im Reifenstapel fest, und beim Versuch, eine Wippe hochzufahren, war es dann endgültig aus. Links einschlagen, rechts einschlagen, vor, zurück, Gas geben, stoppen - es war ein Trauerspiel. Nach zehn Minuten waren die Promis mit den Nerven am Ende und hatten - mal wieder - verloren.
Mega-Frust bei Team "Snake Rock"
Der Frust über das miserable Abschneiden entlud sich noch bei der Verkündung des Sieger- und Verlierer-Teams. Florian brummte etwas über Frauen, die nicht Auto fahren könnten, was Kader wiederum nicht auf sich sitzen lassen wollte und Jens' unklare Anweisungen für ihr Versagen verantwortlich machte: "Ich bin verrückt gemacht worden. Jens hat oft rechts und links verwechselt und ich wusste nicht mehr, welche Richtung er meint. Ich habe natürlich sofort agiert, aber dann waren wir schon in der Sackgasse drin… Es war zu viel hin und her."
"Wir haben es nicht geschafft, als Team zu funktionieren", ärgerte sich Jens später. Und Florian unkte: "Ich glaube, dass ich mich aufs Verlieren einstellen muss." Er fühle sich hilflos, ratlos und verzweifelt. "Was sollen wir denn erzählen, wir haben wieder versagt. Das macht keinen Spaß", ärgerte sich Kader. "Wenn wir morgen auch noch versagen, sind wir echt die Lachnummer. Ich hab echt keinen Bock mehr, euch zu enttäuschen, mich zu enttäuschen. Das macht echt keinen Spaß mehr."
Team "Base Camp" lästert über Kader und Jens
Bei Team "Base Camp" war die Schadenfreude hingegen groß: "Jens ist tatsächlich das Beispiel dafür, dass es nicht immer nur die Frauen sind, die eine Links-Rechts-Schwäche haben", stichelte Sarah Joelle. "Die ganze Gruppendynamik bei den dreien war ein bisschen verkackt." Sie glaube auch nicht, dass sie in diesem Team überlebt hätte.
Markus wiederum schlug vor, die anderen könnten ein paar Vertrauensübungen machen und ätzte gegen Kader: "Sie hat keine Ahnung von Tuten und Blasen. Sie müsste mal zuhören. Und sich helfen lassen. Sie ist ein bisschen hochnäsig, aber packt es nicht."
"Sprengstoff": RTL legt die Camps zusammen
Interessant zu sehen, wie die Promis übereinander denken - da passt es doch, dass RTL gerade jetzt die Teams vereint. "Es wird natürlich absoluter Sprengstoff, wenn die beiden Teams zusammengelegt werden. Die sind so unterschiedlich", orakelte Markus. Damit dürfte er gar nicht mal so falsch liegen...
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