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"Tatort: Nachbarn": Ballauf & Schenk ermitteln in der Vorstadt


Kölner "Tatort: Nachbarn"
Alles nur Fassade: In der Vorstadt weilt ein Mörder

t-online, Maria Holzhauer

26.03.2017Lesedauer: 2 Min.
Im neuen Kölner "Tatort" begeben sich die Kommissare auf Spurensuche in einer Vorstadtsiedlung.Vergrößern des BildesIm neuen Kölner "Tatort" begeben sich die Kommissare auf Spurensuche in einer Vorstadtsiedlung. (Quelle: WDR/Martin Menke)
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Mit dem "Tatort: Nachbarn" läuft am Sonntagabend schon der dritte Kölner Fall in diesem Jahr. Der ARD-Krimi fängt voller guter Laune an: Menschen lachen, feiern Geburtstag, freuen sich. Doch plötzlich fällt die Leiche von Werner Holtkamp von einer Brücke. Die Tätersuche in einer Einfamilienhaus-Siedlung beginnt.

Nach dem Fund der Leiche statten die Kommissare Ballauf (Klaus J. Behrendt) und Schenk (Dietmar Bär) in ihrem insgesamt 70. Fall den Anwohnern des Opfers einen Besuch ab. Dort decken die beiden eine Story auf, die glatt an eine Seifenoper erinnert.

Worum geht es?

Eigentlich sollte der Tod des geschiedenen Mittvierzigers Werner Holtkamp (Uwe Freyer) aussehen wie Selbstmord. Er wird mitten in der Nacht von einer Brücke geschmissen, ein Lkw erfasst ihn. Doch die Rechtsmedizin findet schnell heraus, dass er zu diesem Zeitpunkt längst tot war.

Schnell landen die Ermittler bei Leo Voigt (Werner Wölbern), einem Nachbarn Holtkamps, mit dem er immer wieder Streit hatte – sei es wegen eines Teils vom Grundstück oder aufgrund bestimmter Gartenbepflanzung, die bei Voigt nicht auf Zustimmung stieß. Die Ermittler beginnen schon bald zu ergründen, was diese Nachbargemeinschaft geheim hält. Bei jedem Anwohner entdecken sie ganz eigene Abgründe. Mordmotive gibt es wie Sand am Meer.

Worum geht es wirklich?

Von außen betrachtet wirken die Voigts, die Scholtens, Herr und Frau Möbius wie ganz normale Bewohner einer Vorstadtsiedlung. Doch sie haben alle etwas zu verbergen. Die einsame Hausfrau, die zur Bedürfnisbefriedigung mit dem Nachbarn ins Bett steigt, hat da noch das kleinste Geheimnis.

Leo Voigt und seine Adoptivtochter Sandra (Claudia Eisinger) versuchen hingegen gemeinsam mit dem Nachbarn Jens Scholten (Florian Panzner) den schönen Schein aufrecht zu erhalten – auch nach dem Mord an Holtkamp. Alle wollen in einer perfekten Welt leben. Doch die Fassade beginnt schon bald zu bröckeln.

Lohnt sich das Einschalten?

Wer Lust auf ein bisschen Abwechslung zu den vorherigen "Tatort"-Ausgaben aus Kiel und Bremen hat, der sollte sich den Krimi aus der Domstadt auf jeden Fall ansehen: keine Experimente, keine Schüsse, kein Blut. Auch Schreckmomente und Adrenalinkicks sucht man hier vergebens. Für sanfte Sonntagabendunterhaltung ist aber sehr wohl gesorgt.

Und sonst so?

Ja, die lieben Nachbarn. Die rauben auch Kommissar Freddy Schenk den letzten Nerv. Vor allem der mit dem Papagei, der Tag und Nacht plappert. Dieser Fall von Lärmbelästigung landet sogar vor Gericht. Zwar verliert Freddy – immerhin hat der bunte Vogel was mit der Psyche. Am Ende löst sich das Problem des Kölner Ermittlers aber doch noch von selbst. Wie? Das sehen Sie am Sonntag ab 20.15 Uhr im "Tatort: Nachbarn" in der ARD.

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