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Verona Pooth beichtet: "Meine Mutter war keine Schmusemama"


Emotionen bei "6 Mütter"
Verona Pooth offenbart: "Meine Mutter war schwierig"

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 07.12.2017Lesedauer: 2 Min.
Werbeikone Verona Pooth: Bei "6 Mütter" zeigt sie auch eine ernsthafte und nachdenkliche Seite.Vergrößern des BildesWerbeikone Verona Pooth: Bei "6 Mütter" zeigt sie auch eine ernsthafte und nachdenkliche Seite. (Quelle: MG RTL D / Endemol Shine)
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Sie ist Mama zweier Söhne, liebende Ehefrau und eine absolute Werbeikone: Verona Pooth lebt den Traum vieler – mit ihrer eigenen Mutter hatte sie es aber nicht immer leicht.

Für die Vox-Serie "6 Mütter" wurden Verona Pooth und ihre Familie im Alltagsleben von Kameras begleitet. Auch bei einem Gang zum Grab ihrer verstorbenen Mutter in Hamburg war das Team dabei. In ihren letzten Lebensjahren war Luisa Feldbusch an Demenz erkrankt. Ihr Temperament bewahrte die gebürtige Bolivierin aber bis zum Schluss.

"Ich vermisse meine Mami sehr", sagt Verona stark gerührt. Ihre geliebte Mutter starb im Jahr 2015 mit 80 Jahren, war am Ende ein Pflegefall. Auch wenn das Verhältnis häufig von Streitereien durchzogen war, so hat die Bohlen-Ex viel von ihr gelernt: "Meine Mutter hat mich so erzogen, mutig und stark zu sein. Sie hat mir immer gesagt, dass ich zwei Kinder bekommen soll. Dann haben die beiden sich, egal, was passiert. Manchmal gibt es ja Zeiten, wo es wichtig ist, dass man nicht alleine ist, wo man vielleicht jemanden braucht."

"Sie war keine Schmusemama"

Nach dem Tod ihres Vaters und dem Einsetzen der Demenzerkrankung hat sich Verona liebevoll um ihre Mutter gekümmert: "Ich habe immer zu ihr gesagt, sie soll zu uns ziehen, aber sie wollte nicht, sie war auch nicht immer nett. Sie hatte eine ganz garstige Art." Im Gespräch mit den anderen Müttern Ute Lemper, Patricia Kelly, Caroline Beil, Mirja du Mont und Anne-Sophie Briest gibt die 49-Jährige zu: "Sie war keine Schmusemama, sie ging immer schon zur Sache."

Vor allem zu Beginn ihrer Karriere äußerte Mama Luisa immer wieder Bedenken: "Mein Vater – als Deutscher – war stolz und meine Mutter sagte immer: 'Und jetzt? Was ist mit morgen? Wovon willst du morgen leben?' Sie war wie so ein Trainer. Sie war schwierig."

"Wir haben uns immer gestritten"

Die südamerikanischen Wurzeln beider Frauen und das damit einhergehende Temperament machten sich immer wieder bemerkbar. "Wir haben grundsätzlich aufgelegt, ohne 'Tschüss' zu sagen, weil wir uns immer gestritten haben, das war ganz normal. Ich bin viel deutscher zum Teil, als man glaubt, ich wollte Harmonie und Ruhe und diskutieren. Das gab es aber nie: nur Caramba, Caracho."

Von ihrem ersten Geld habe Verona ihrer Mutter eine Eigentumswohnung gekauft, ihr später ein Auto geschenkt. Doch: "Das hat sie nie so angenommen: 'Danke, mein Schatz.' Sie hat es genommen und kapiert, dass ich viel für sie mache und sie auch für mich früher. Aber es war immer eine starke Frau. Sie war schwierig."

"Ohne meine drei Männer würde ich eingehen"

Besonders rührend sind aber wohl diese Worte der glücklichen Mama von San Diego und Rocco: "Der Mittelpunkt in meinem Leben und in meinem Herzen das ist meine Familie und meine Kinder. Das ist das Allergrößte und Schönste und das steht vor allem, das ist auch nicht 50:50, das ist mein Leben. Wenn es die drei Männer von heute auf morgen nicht mehr gäbe, dann würde ich eingehen wie ein Blümchen." Ehemann Franjo und die Jungs bedeuten Verona alles.

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