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"Brennt wie Scheiße" im Dschungelcamp: Daniele verbrennt sich das "Ding"


Gerechtigkeit im Busch
Die Dschungelcamper ernten was sie säen

MeinungEine Kolumne von Janna Specken

Aktualisiert am 28.01.2018Lesedauer: 3 Min.
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Schweinerei: Matthias Mangiapane musste sich im Dreck suhlen.Vergrößern des Bildes
Schweinerei: Matthias Mangiapane musste sich im Dreck suhlen. (Quelle: MG RTL D / Stefan Menne)

Daniele will qualmen, also qualmt er. Mangiapane fantasiert sich einen Schweinestall zusammen, soll er haben. Die Camper bekommen an Tag 8 das, was sie wollen – oder was sie verdienen?

Faszinierend, wie das Leben doch manchmal so spielt. Gestern war im Dschungelcamp für viele, wie zum Beispiel Jenny Frankhauser, noch "der beschissenste Tag, mit Abstand", und schon heute bekommen Mangi-Matze, Daniele Nikotini und Co. ganz struwwelpetermäßig das, was sie in den Urwald hineinrufen.

Daniele und sein Gequalme

Der Dieter-Bohlen-Schützling ist seit drei Tagen auf eiskaltem Entzug. Die Kippen-Diät bekommt ihm eher geht-so-gut. Er ist aggressiv, nervös und entwickelt Verschwörungstheorien. Da muss sich etwas ändern. Und da eben Daniele so gerne was zum Qualmen haben möchte, bekommt er es auch. Als der 22-Jährige das abgekochte Campwasser umfüllen will, kippt er es sich auf den Bauch. "Oh, F*ck! Ich hab mir das heiße Wasser übers Ding geschüttet", so hört sich das dann bei ihm an. "Das brennt wie Scheiße." Zugegeben verdient hat er das nicht und leidtun kann einem der Sänger auch - aber immerhin wollte er doch so gerne, dass etwas brennt, oder?

Matthias und der Schweinestall

Der kreischende Wiederholungstäter Matthias muss an Tag 8 ausnahmsweise nicht in die Prüfung, dafür schickt ihn RTL aber auf Schatzsuche. Bei der darf er mit Mitcamperin Kattia Vides ganz schöne Schweinereien machen. Wie schicksalhaft, dass er nur wenige Momente zuvor beim Toilettengang einen Ausraster à la Mangiapane hatte. Thema: schweinisches Verhalten bei Menschen. Oder wie sich der Möchtegern-Mittdreißiger ausdrückt: "Wie die Assis. Das stinkt wie die Pest. Ich versteh es nicht. Sind die Leute das gewohnt, auf so ein Klo zu gehen: Wie die Säue!"

Apropos Säue. Da Matthias sich mit diesen Tieren offenbar auskennt, wird er gleich mal in einen echten Schweinestall geschickt, als Experte gewissermaßen. Da verliert er seine Hose, vielleicht auch ein Stück seiner Würde, gewinnt aber eine Erkenntnis, die sich in seiner Branche sicherlich auch noch auf andere Situationen übertragen lässt: "Das ist hier für Magermodels gemacht und nicht für Büffelhüften wie mich."

Comeback als weißer Brasilianer

Und dann war da noch Ansgar. Die Wünsche, die wir bisher von ihm gehört haben, reduzieren sich zwar auf Intimes mit Kurvenwunder Kattia, aber ich bin mir sicher, dass er sich tief im Inneren auch glorreiche Fußballmomente zur Primetime wünscht. Genau die gibt es auch. Es ist ein Heldenmoment, ein Gänsehaut-Augenblick, ja ein kleines Wunder. Wie manchmal zu Profizeiten strahlt Ansgar Brinkmann im Flutlicht des Erfolgs.

Bei seiner Dschungelprüfung geht es eigentlich darum, auf rutschigem Untergrund einen Stern auf die richtige Position zu bringen. Mehrere Fiesheiten machen dem Niedersachsen die Aufgabe schwer, so jedenfalls war es geplant. Ein überdimensionaler Ball wird Brinkmann mit fast schon Lichtgeschwindigkeit entgegen geschossen. Ein Ball und Brinkmann, was passiert wohl? Der Straßenfußballer aus Leidenschaft macht das, was er kann, was er liebt, was er lebt. Brinkmann rennt, steuert auf den Ball zu und Brinkmann schießt! Er schießt den Ball ins Nirvana. Er verwandelt die Tücke zu seinem Vorteil und glänzt, wie es niemals vor ihm jemand in einer Dschungelprüfung getan hat oder jemals tun wird. Ein Teufelskerl.

Sydney "Ich gehe, ich bleibe, ich gehe, ich bleibe" geht

Und selbst Sydney Youngbloods sehnlichster Wunsch seit Tag 1 erfüllt sich: Er geht. Entweder haben die Zuschauer Erbarmen, oder Angst. Denn im Gegenzug für seine heißgeliebten Zigaretten, ist der Sänger schon bereit, alles zu tun. "Ich zeig dir meinen nackten schwarzen Arsch für eine Zigarette", kündigt er an. "Von mir aus, ich zeig alles von mir, auch meinen Penis." Nee Danke, Syd. Dann sät lieber doch nicht jeder, was er erntet.

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