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"Wer wird Millionär?": Plausch über Trumps Sexualität bei Günther Jauch


"Wer wird Millionär?"
Sexologin plauscht mit Jauch über Trumps Sexualität

Von t-online, vmd

Aktualisiert am 02.04.2019Lesedauer: 3 Min.
Zwei super Sexologen: Moderator Günther Jauch mit Kandidatin Jill Tammling.Vergrößern des BildesZwei super Sexologen: Moderator Günther Jauch mit Kandidatin Jill Tammling. (Quelle: TVNOW / Stefan Gregorowius)
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Laue Aprilscherze und Kandidaten, die ohne ihre Joker nur mit 500 Euro heimreisen würden. Doch dann kommt eine Sexologin und bringt Stimmung in die Bude.

"Es gibt viele Hürden in der Sexualität, aber auch viel Gutes", sagt Jill Tammling, Studentin der angewandten Sexualwissenschaft, ein interdisziplinäres Studienfach, das man in Deutschland noch nicht sehr lange studieren kann, genauer gesagt erst seit 2016.

Die junge Sexologin plauscht an diesem Montagabend mit einem gut gelaunten und zu Aprilscherzen aufgelegten Moderator auch darüber, was denn die meisten Probleme der Leute seien, die sie denn später aufsuchen würden. "Der Klassiker sind Lustlosigkeit und Orgasmusstörungen", so die sympathische Kandidatin: Zu jung dürfe man für ihren Beruf auch nicht sein, das Mindestalter, um sich für das Studium überhaupt einschreiben zu können, liegt bei 25 Jahren und nicht etwa bei 18, die seien "ja noch grün hinter den Ohren".

Tammling, die weiß, dass Donald Trump einer Studie zufolge offiziell als adipös gilt, würde den US-amerikanischen Präsidenten übrigens niemals als Klienten annehmen, für "kein Honorar der Welt", denn seine Sexualität sei eine "frauenfeindliche und egoistische". Günther Jauch fragt: "Und vielleicht ist das ja gar nicht therapierbar?" Für eine gute Sexualität sei "der Körper das Entscheidende" und "der Kopf der größte Feind", so die Sexologin, die in dem Quizmaster ebenfalls Talent für diesen Berufszweig sieht. "Wir machen dann eine Gemeinschaftspraxis auf", scherzt Jauch. Mit Tammling als Überhangkandidatin dürfte es kommenden Montag spannend weitergehen.

April, April und Konfettiregen

Bis auf die Tammling ist die Sendung am 1. April eher durchwachsen. Gleich vier Kandidaten nehmen nach der dreiwöchigen Pause auf Jauchs Ratestuhl Platz, darunter auch der Pizzabäcker Luigi Tassone für den es – April, April! – bei der richtigen Beantwortung der 500-Euro-Frage Konfetti regnet, als habe er gerade die Million gewonnen.

Der Student rät sich bis 8.000 Euro und weiß immerhin, dass Hausfrauen die Vorzüge einer Pfanne mit Waffelboden schätzen und die Sanierungskosten für das Segelschulschiff "Gorch Fock" von anberaumten 10 Millionen Euro auf mehr als 100 Millionen Euro explodierten – kein Problem, geht ja nur auf Kosten des Steuerzahlers!

Auch ein Alpaka-Fan ist mit von der Partie. Vincent Englert ist ebenfalls Student, nicht unbedingt ein Manko, aber die drei Studenten vom 1. April wissen wenig, davon aber sehr viel. Mehr schlecht als recht hangeln sie sich bis zur 16.000-Euro-Frage und haben meist in den unteren Segmenten bereits alle Joker verbraten.

Der Student aus Salzgitter knackt aber tatsächlich fast die 32.000-Euro-Frage, in der es um den Hund geht, den sich die Deutschen 2018 nach dem Mischling als zweitbeliebtesten ins Haus holten: A) Labrador, B) Chihuahua, C) Havaneser, D) Jack Russel Terrier? Englert ist mit A) auf der richtigen Fährte, loggt aber dank seines Telefonjokers D) ein. Falsch. Richtig ist der Labrador, der Hund für die ganze Familie.

Tinder, Spotify und ein Kurzfilm

Sehr selbstbewusst hingegen wirkt Simon Zastrow, der erst an Jauch rumfummelt und seinem No-Name-Anzug vornehm ein Loch attestiert, dann aber fast an der 2.000-Euro-Frage scheitert, in der er "die Zugbindung" nicht mit der Bahnreise in Verbindung bringt, sondern mit Simultan-Schach.

Für die Kreativität des 23-Jährigen spricht seine individuelle Bewerbung für "Wer wird Millionär?", als Hochzeitsfilmer drehte er eigens für die Sendung einen Kurzfilm, weil er "das eben sehr gut könne." Doch es klingt ziemlich überheblich, als er bei einer Frage, in der es um "Mister Spotify" und "King Tinder" geht, plötzlich über den Publikumsjoker frotzelt.


So sagt er über den jungen Mann im bordeauxfarbenen Hemd, der aufsteht, um ihm bei der Lösung der Frage zu helfen: "Tinder ist wohl die einzige App, die der ..." Dann beißt er sich schnell auf die Zunge. Fast schon schade, dass ihm der Publikumsjoker für derlei Arroganz die richtige Antwort nennt und ihm somit zu 16.000 Euro verhilft.

Verwendete Quellen
  • "Wer wird Millionär?" vom 1. April 2019
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