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Skandal um Bastian Yotta: RTL und Sat.1 beenden die Zusammenarbeit


Nach Skandal-Video
RTL und Sat.1 beenden Arbeit mit Bastian Yotta

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 22.04.2020Lesedauer: 2 Min.
Bastian Yotta: RTL und Sat.1 wollen nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten.Vergrößern des BildesBastian Yotta: RTL und Sat.1 wollen nicht mehr mit ihm zusammenarbeiten. (Quelle: imago images / STAR-MEDIA)
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In einem Video gibt Bastian Yotta Männern Tipps zum Geschlechtsverkehr und äußert sich verachtend und abwertend über Frauen. Mehrere TV-Sender kündigten jetzt an, nicht mehr mit dem Entertainer zusammenarbeiten zu wollen.

Ein Coaching-Video aus dem Jahr 2016 zieht seit einigen Tagen große Kreise. Es wurde beispielsweise auf Twitter veröffentlicht. Es handelt sich dabei um einen Ausschnitt aus einem fünfstündigen Coaching-Programm unter der Anleitung von Bastian Yotta. Wir möchten den Ausschnitt an dieser Stelle nicht zeigen, da der Inhalt nicht unseren Richtlinien entspricht.

RTL distanziert sich von Bastian Yotta

In dem kurzen Clip spricht Bastian Yotta über das Thema Analverkehr. Darin bezeichnet er Geschlechtspartner als "arme Sau" und behauptet, der Mann habe das Recht, "alle drei Öffnungen zu benutzen".

Das Video löste heftige Reaktionen aus. Der Kölner Sender RTL antwortete kurz nach dem Skandal auf einen Aufruf auf Twitter. Dort schrieb eine Nutzerin, dass es "richtig cool" wäre, "wenn ihr solche sexistischen und misogynen Volldeppen nicht mehr in eure Sendungen lassen würdet". RTL antwortete darauf knapp mit: "Versprochen!" Weitere Formate sollten mit ihm also nicht geplant sein.

Auch Sat.1 zieht die Reißleine

Jetzt meldete sich auch Sat.1 zu Wort. Aktuell sieht man dort Bastian Yotta regelmäßig in der Show "Promis unter Palmen". Der Sender schreibt nun via Twitter: "Sat.1 distanziert sich grundsätzlich von allen gewaltverherrlichenden und sexistischen Aussagen. Die Produktion von 'Promis unter Palmen' ist eine Aufzeichnung. Weitere Produktionen mit Bastian Yotta sind nicht geplant."

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Kurz nach Bekanntwerden des Clips im Internet erklärte Yotta selbst, die Aussagen seien ironisch gemeint. Später entschuldigte er sich, sagte, jeder Mensch mache Fehler. Auf Instagram schrieb er: "Ich entschuldige mich bei allen Frauen und bringe zum Ausdruck, dass jeder Mensch einzig und alleine entscheidet, was mit seinem Körper passiert. Sex sollte natürlich immer im gegenseitigen Einverständnis stattfinden und beiden Spaß machen. Ich distanziere mich von den Aussagen, welche 2016 aufgenommen wurden. Dies spiegelt in keiner Weise wieder, wie ich heute über Frauen und Sex denke."

Trotzdem fügte er an, dass es ihn doch wundere, warum sich keiner der damals 350 Zuschauer des Videos über Frauenfeindlichkeit beschwert habe. Auch keine seiner Ex-Freundinnen hätte jemals ein schlechtes Wort über ihn in der Öffentlichkeit verloren.

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