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Wetter: Eisheilige bringen Wechselhaftes Wetter zum Wochenende


Wechselhaftes Wetter
Alles da: Dauerregen, Bodenfrost, Sonnenschein

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
An den Küsten eher sonnig, im Süden eher regnerisch - aber auch diese Vorhersage ist nicht von Dauer.Vergrößern des BildesAn den Küsten eher sonnig, im Süden eher regnerisch - aber auch diese Vorhersage ist nicht von Dauer. (Quelle: dpa, imago)
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Der Mai kommt auch zur Monatsmitte nicht so richtig in die Gänge: Das Wetter wechselt weiter ständig. Die Sonne versteckt sich am Wochenende zwar nicht, allzu warm wird es aber auch nicht. Im Osten kann es nachts sogar noch mal Bodenfrost geben, und in den Alpen sinkt vorübergehend die Schneefallgrenze. In der neuen Woche werden die Temperaturen zwar etwas milder, "ein stabiles Frühlingshoch oder gar Frühsommerhoch ist aber weiter nicht in Sicht", weiß Jörg Riemann von MeteoGroup gegenüber wetter.info zu berichten.

Nach einem überwiegend freundlichen Feiertag mit Gewitterneigung im Süden intensiviert sich die Zweiteilung in Deutschland am Freitag: Im Süden Bayerns und in Baden-Württemberg wird das gewittrige Schauerwetter von Dauerregen abgelöst. In einzelnen Gegenden können 30 bis 40 Liter pro Quadratmeter auf die Erde prasseln, flächendeckend ist immerhin mit zehn bis 20 Litern zu rechnen.

Mit jedem Kilometer gen Norden und Nordwesten gibt es aber weniger Niederschlag und mehr Sonnenanteile. In der Nordhälfte wird es gar längere Zeit freundlich, zu den Küsten hin fast durchweg sonnig.

Die Höchstwerte erreichen wegen der kühlen Meeresluft nicht mehr als 14 bis 20 Grad, im Süden bei Dauerregen nur 8 bis 13 Grad. Das ist für Mitte Mai deutlich zu kalt. In den Alpen können auf 1500 Metern sogar Schneeflocken vom Himmel fallen. Und in Ostdeutschland besteht in der Nacht zum Samstag mit 0 Grad die erwähnte Bodenfrostgefahr.

Am Samstag ist es südlich der Donau zwar häufig noch wechselnd bewölkt, es regnet aber nur noch selten. Jetzt sind auch im Nordwesten im Tagesverlauf von der Nordsee her wieder gebietsweise Schauer zu erwarten, sonst gibt es aber wieder recht viel Sonnenschein, und es bleibt trocken.

Die Höchstwerte erreichen jetzt immerhin 16 bis 22 Grad (am Oberrhein und im Rhein-Main-Gebiet), an der See und an den Alpen bleibt es mit 12 bis 16 Grad deutlich kühler. Das liegt auch am immer noch frischen Meereswasser; die Ostsee zum Beispiel bietet derzeit noch keine 10 Grad Badetemperaturen.

Wieder wechselhafter wird der Sonntag. Im Norden, nach Osten hin und südlich der Donau kann es bei wechselnder Bewölkung gelegentliche Schauer geben. Von der Pfalz bis nach Sachsen dominieren längere freundliche Abschnitte, wobei es überwiegend trocken bleibt. Höchstwerte erreichen erneut nur 14 bis 20 Grad, direkt an der Küste allerhöchstens 11 bis 14 Grad.

Wie an den Vortagen weht der Westwind nur im Norden kräftiger. An Nord- und Ostsee sind stürmische Böen oder gar Sturmböen möglich.

Die neue Woche bietet keine klare Tendenz. Im Süden und Osten wird es vielleicht etwas schöner, im Nord und Nordwesten womöglich schlechter - es sind aber auch immer mal wieder Ausschläge nach unten oder oben drin. Nur eins ist sicher: Bodenfrost gibt es nachts keinen mehr - empfindliche Pflanzen können gepflanzt werden. Konstantes Frühlingswetter sieht aber anders aus.

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