Im Norden sonnig Bis zu zehn Zentimeter Neuschnee in Bayern
Zum meteorologischen Frühlingsanfang am Dienstag zeigt der Winter nochmal die Zähne. Im Südosten schneit es in der Nacht, und auf den Straßen kann es glatt werden. Im Nordosten wird es teilweise sonnig, aber es weht ein eisiger Wind. "Der Frühling ist nicht in Sicht", sagt Rainer Buchhop von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.
In der Nacht fällt in der ganzen Südosthälfte Deutschlands bis in die tiefen Lagen Schnee. Am heftigsten wird es Teile Bayerns treffen. Dort sind auch im Flachland bis zu zehn Zentimeter Neuschnee möglich. "Zwischen der Oberpfalz und den Alpen rechnen wir mit anhaltendem und ergiebigen Schneefall", sagt Buchhop. In den betroffenen Gebieten können auch die Straßen glatt werden.
Im Nordwesten freundlich, im Südosten winterlich
Im Laufe des Dienstags lassen die Schneefälle zunächst in Sachsen, Thüringen und Franken nach. Der Südosten Bayerns hat noch länger mit dem Schnee zu kämpfen, bis sich die Lage am Nachmittag auch dort beruhigt.
Für den Nordwesten Deutschlands beginnt der Dienstag freundlich. Am Nachmittag zieht ein Tief mit Regen und Schneeregen herein, das sich nach Südosten ausbreitet. Die Temperaturen reichen von 0 Grad im Voigtland bis 9 Grad am Oberrhein.
Ab Mittwoch nasskalt und ungemütlich
In den kommenden Tagen ist keine Wetterbesserung in Sicht. Tiefdruckgebiete bringen eine schmuddelige Mischung aus Regen, Schneeregen und Schneegraupel. Nur in höheren Lagen der Mittelgebirge bleibt der Schnee liegen und es herrscht Dauerfrost. In den tieferen Lagen pendeln sich die Temperaturen zwischen 4 und 9 Grad ein. "Trockenes, frühlingshaftes Wetter ist weiterhin nicht in Sicht", sagt Buchhop.