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Wettervorhersage: Bis zu 15 Grad am Donnerstag


Stürmisches Tauwetter
Bis zu 15 Grad am Donnerstag

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Von richtigem Dezemberwetter ist weit und breit nichts in Sicht. Stattdessen wird es windig und nass.Vergrößern des BildesVon richtigem Dezemberwetter ist weit und breit nichts in Sicht. Stattdessen wird es windig und nass. (Quelle: dpa)
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Die neue Woche startet ungemütlich. Viel Regen, ordentlich Wind und dazu milde Temperaturen bestimmen die Wetterlage. "Schnee bleibt Mangelware", sagt Andreas Wagner von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Am Donnerstag erwartet der Meteorologe örtlich bis zu 15 Grad. Auch auf Weiße Weihnachten macht er wenig Hoffnung.

In der Nacht zum Dienstag ziehen zunächst dichte Regenwolken auf, bei Werten knapp über 0 Grad droht jedoch kaum noch Glätte am Morgen. Der Tag startet entsprechend mild mit 2 bis 5 Grad.

Der Dienstag wird dann verbreitet stark bewölkt mit nur wenigen, kurzen Sonnenflecken. "Das hat Aprilwettercharakter", beschreibt Experte Wagner den Tag. Regenschauer wechseln sich mit örtlichen Graupelschauern ab. In den Mittelgebirge können oberhalb von 600 Metern ein paar Flocken herunterkommen, in den Alpen fällt langanhaltender Regen, der erst oberhalb von 1000 Metern als Schnee herunterkommt.

Der Wind schwächt sich zeitweise ab, nur noch im Norden erwartet der Meteorologe stürmische Böen. Dazu wird es in der Osthälfte 1 bis 4 Grad und in der Westhälfte 6 bis 9 Grad.

Vorsicht vor glatten Straßen

Die Nacht zum Mittwoch wird dann wieder etwas kälter. Gebietsweise fällt Regen, sodass es im Berufsverkehr zu Reifglätte und gefrierender Nässe kommen kann.

Im Tagesverlauf zieht ein neuer Tiefausläufer in den Nordwesten und bringt noch mehr Regenwolken und teils langanhaltenden Niederschlag. Nur von der Oberlausitz bis nach Südost-Bayern bleibt man trocken. Die Sonne macht sich rar.

Dazu weht ein frischer Wind mit stürmischen Böen im Tiefland und stürmischen Böen in den Mittelgebirgen. Die Temperaturen bleiben weiterhin ungewöhnlich mild: Wagner erwartet 1 bis 4 Grad im Osten und 5 bis 9 Grad in der Westhälfte.

Tauwetter in den Mittelgebirgen

Noch etwas milder wird es am Donnerstag. Tiefdruckgebiet "Engel" schaufelt warme Luft, aber auch stürmische Böen zu uns. "Bei starkem Wind verteilt sich die milde Luft überall hin", erklärt der Meteorologe. "Die sowieso schon kläglich dünne Schneedecke in den höheren Lagen der Mittelgebirge schmilzt am Donnerstag dahin", so Wagner weiter. Die Schneefallgrenze steigt auf über 2000 Meter.

Dazu drohen an der Nordsee und in den Mittelgebirgen schwere Sturmböen, im Harz sogar Orkanböen. Es wird verbreitet nass. Besonders im Südwesten regnet es langanhaltend bei Werten zwischen 9 und 11 Grad. Im Nordwesten wird es noch etwas milder mit 12 bis 14, örtlich auch mal 15 Grad. "Bei rauem Wind und feuchter Luft fühlen sich die Werte jedoch kälter an", schränkt Wagner ein.

Auch am Freitag setzt sich das Tauwetter mit milden 10 bis 14 Grad fort, bevor es in Richtung Wochenende wieder etwas kälter wird. In den Mittelgebirgen, im Sauerland und in den Alpen hat man dann wieder Chancen auf eine kleine Schneeballschlacht.

Kein Schnee an Weihnachten?

Ein richtiger Wintereinbruch ist auch für die kommende Woche nicht in Sicht. Chancen auf Weiße Weihnachten sieht Wagner höchstens oberhalb von 700 bis 800 Metern. Der Rest von uns muss sich wohl mit milden Weihnachten begnügen.

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