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Wetter: Tödlicher Unfall auf A1 - Tausende Crashs seit Samstag


Tausende Crashs seit Samstag
Winterwetter verursacht tödlichen Unfall auf A1

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 25.01.2015Lesedauer: 2 Min.
In diesem völlig zerstörten Pkw starben zwei Menschen.Vergrößern des BildesIn diesem völlig zerstörten Pkw starben zwei Menschen. (Quelle: dpa-bilder)
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Der Wintereinbruch am Wochenende hat zu Tausenden Verkehrsunfällen geführt. Zwei Menschen starben auf der A1, knapp 150 wurden bei weiteren Unfälle zum Teil schwer verletzt. Zudem wurden Dutzende Flüge gestrichen.

Allein in Nordrhein-Westfalen knallte es zwischen Samstagmorgen und Sonntagmorgen fast 2000 Mal auf den Straßen. Dabei wurden 25 Menschen schwer und 120 leicht verletzt. Es entstand ein geschätzter Schaden von 5,9 Millionen Euro.

Der schlimmste Unfall ereignete sich jedoch am Sonntag auf der A1 in Niedersachsen: Nach Angaben der Polizei geriet hier der Wagen eines 46-jährigen Fahrers auf glatter Straße in Höhe der Anschlussstelle Sittensen ins Schleudern. Anschließend überschlug er sich mehrfach und kam erst auf einem an die Autobahn angrenzenden Gelände einer Firma zum Stehen. Für die beiden Insassen im Auto kam jede Hilfe zu spät, sie starben noch an der Unfallstelle.

Viele mit Sommerreifen unterwegs

Schuld an vielen Unfällen hatte aber wohl weniger das Tief "Kurt". In den meisten Fällen wurde nach Einschätzung der Polizei einfach zu schnell gefahren, oft noch mit Sommerreifen - obwohl der Wintereinbruch vorhergesagt war.

Im Osten Schleswig-Holsteins kam es in der Nacht zum Sonntag zu 14 Glätte-Unfällen. Mehrere Menschen wurden dabei leicht verletzt. Im bayerischen Fichtelgebirge kamen zwei Autofahrer von der Fahrbahn ab und wurden verletzt.

Über 100 Starts und Landungen gestrichen

Am Frankfurter Flughafen wurden am Samstag insgesamt 89 Starts und Landungen gestrichen, wie ein Sprecher des Airport-Betreibers Fraport sagte. Betroffen waren mehrere Tausend Passagiere. Sie wurden umgebucht oder mussten auf die Bahn umsteigen. Der Betrieb am Düsseldorfer Flughafen war durch Schneefall am Samstagmorgen zeitweise lahmgelegt. Zwölf Starts und sechs Landungen wurden gestrichen, davon drei Flüge zu anderen Flughäfen umgeleitet. Außerdem gab es zahlreiche Verspätungen.

Beim Bahnverkehr bereitete der Wintereinbruch am Samstag vor allem Güterzügen Probleme. Dort gab es einige Ausfälle und Verspätungen, weil die Weichen auf den Strecken nicht beheizt waren, wie eine Sprecherin der Deutschen Bahn sagte. Am Sonntag rollten nach Bahnangaben alle Züge wieder wie geplant.

Immerhin konnten sich Ski- und Schlittenfahrer in einigen Gebieten freuen. Sie nutzten den Schnee etwa im Harz und auf Hessens höchstem Berg, der 950 Meter hohen Wasserkuppe in der Rhön.

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