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Gaspreise: Nicht nur beim Strom drohen Haushalte in Deutschland höhere Kosten


Immobilienmarkt
Netzentgelte treiben auch Gaspreise hoch

Von t-online, verivox
Aktualisiert am 23.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Die Netzentgelte treiben nicht nur die Strompreise. Auch die Gaspreise steigenVergrößern des BildesDie Netzentgelte treiben nicht nur die Strompreise. Auch die Gaspreise steigen (Quelle: dapd)
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Millionen Haushalte in Deutschland müssen sich nicht nur auf höhere Strompreise einstellen. Wie das Vergleichsportal Verivox ermittelt hat, steigen auch die Gasnetzgebühren und damit die Gaspreise zum Jahreswechsel um durchschnittlich zehn Prozent. Für einen Musterhaushalt entspricht dies Mehrkosten von rund 34 Euro pro Jahr.

"Im Strombereich begründen die Netzbetreiber ihre Erhöhungen mit den hohen Anschlusskosten für Erzeugungsanlagen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien", sagt Dagmar Ginzel, Energieexpertin bei Verivox. "Die Gasnetzbetreiber haben diese Belastungen jedoch nicht." Wie im Strombereich veröffentlichen die Gasnetzbetreiber derzeit ihre voraussichtlichen Netzgebühren für das Jahr 2013.

Durchschnittlicher Gaspreis steigt um 34 Euro pro Jahr

Die Netzentgelte für einen Verbrauch von 20.000 kWh Gas liegen derzeit im Bundesdurchschnitt bei 282 Euro. Im kommenden Jahr werden sie voraussichtlich bei 311 Euro liegen. Da auf diesen Preisbestandteil noch die Mehrwertsteuer angerechnet wird, belaufen sich die Mehrkosten auf rund 34 Euro pro Jahr. Der Verivox-Verbraucherpreisindex Gas (Verbrauch 20.000 kWh) wird um drei Prozent auf jährliche Gesamtkosten von 1336 Euro ansteigen.

Preisvergleich und Anbieterwechsel kann sich lohnen

Da die Energiepreise zum Jahreswechsel auf breiter Front ansteigen werden, raten die Experten von Verivox zum Preisvergleich. Dazu werden lediglich die Postleitzahl und der Jahresverbrauch benötigt. "Die Preisunterschiede der Versorger sind aufgrund des dynamischen Beschaffungsmarktes im Gasbereich sehr hoch. Wer zum günstigsten verfügbaren Tarif mit gleichen Konditionen wechselt, kann durchschnittlich 321 Euro einsparen“, so Ginzel.

Der Wechsel selbst ist einfach und geht schnell. Der neue Versorger übernimmt die Kündigung beim bisherigen Anbieter. Nur im Falle einer Preiserhöhung sollte die Kündigung selbst durchgeführt werden. Beim Gasanbieterwechsel ist die ununterbrochene Versorgung genau wie im Bereich Strom gesetzlich garantiert. Die Angst, im Dunkeln oder in der Kälte zu stehen, sei daher unbegründet.

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