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Porsche Macan, BMW X4 und Mercedes GLA: SUV-Dreikampf um Neukunden


Kunden-Eroberer oder Kannibale?
Porsche Macan, BMW X4 und Mercedes GLA im Dreikampf

Von Auto-Medien-Portal
27.01.2015Lesedauer: 2 Min.
Porsche Macan, Mercedes GLA und BMW X4: Welches SUV erobert die meisten Kunden?Vergrößern des BildesPorsche Macan, Mercedes GLA und BMW X4: Welches SUV erobert die meisten Kunden? (Quelle: Hersteller-bilder)
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Porsche Macan

Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, hat "Dataforce" im Rahmen der dauerhaften Statistik "Private Loyalty" die drei noch jungen Crossover unter die Lupe genommen. Anhand der Neuzulassungen werden Wanderungsbewegungen ermittelt, dementsprechend kann neben dem neuen Pkw auch das alte Auto eines Kunden analysiert werden.

Mercedes GLA am längsten auf dem Markt

Auf Platz eins der drei Modelle steht der Mercedes-Benz GLA, der 2014 von null auf 6817 Neuzulassungen im Privatmarkt kam. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der GLA auch bereits seit Anfang 2014 erhältlich war und nicht wie seine beiden Konkurrenten erst seit Mitte des Jahres. Bereinigt man für die Loyalitätsanalyse die Kunden, die bereits nach ein bis sechs Monaten ihr altes Auto aufgrund von taktischer Zulassung wechselten, können in Private Loyalty 2720 GLA-Fahrer analysiert werden.

GLA und X4 mit niedriger Eroberungs-Quote

65,8 Prozent der GLA-Kunden fuhren bereits zuvor die Marke mit dem Stern. 19,2 Prozent davon kommen von der C-Klasse, 13,0 Prozent von der B-Klasse und 11,1 Prozent steigen von der A-Klasse auf. Die Eroberung von anderen Herstellern liegt bei 34,2 Prozent. Auf Platz eins der neuen GLA-Fahrer stehen mit 8,1 Prozent die 3er BMW-Fahrer, 7,1 Prozent kommen vom VW Golf und 5,4 Prozent vom Audi A4.

Auch der Münchner BMW X4 ist nicht besonders stark in der Eroberung. 77,2 Prozent der X4-Fahrer kommen von BMW. 34,7 Prozent davon wechselten vom X3, 16,8 Prozent vom 5er und 15,5 Prozent seiner Kunden zieht das extrovertierte Fahrzeug vom 3er BMW. Erst der siebte Platz wird von einer anderen Marke belegt. So kommen 2,9 Prozent vom Audi Q5 und je 1,3 Prozent vom A5 sowie von Mini.

Kunden-Räuber Porsche Macan

Zum Porsche Macan hingegen wechselten primär Fahrer anderer Marken. Der Kundenkreis kann damit ohne markeninterne Verschiebungen vergrößert werden. Nur 21,0 Prozent der Macan-Fahrer sattelten innerhalb der Marke Porsche um; damit zieht der Macan 79,0 Prozent von anderen Marken.

Allerdings gibt es konzerninterne Verschiebungen. Denn zu den Neukunden zählen in erster Linie Fahrer des Audi Q5 (8,5 Prozent), gefolgt von sechs Prozent BMW X3-Kunden und Fahrern eines BMW 3er. 5,1 Prozent konnte der höher gelegte Sportflitzer von der Mercedes M-Klasse wegbewegen.

Selbst 911-Fahrer greifen zum Macan

Innerhalb der Marke Porsche gewinnt der Macan die meisten Kunden (zehn Prozent) vom Cayenne. Selbst klassische 911er-Fahrer entscheiden sich für den sportlichen Geländewagen (acht Prozent) aus dem Hause Porsche.

SUV immer noch Männerdomäne

Auch das Geschlecht und das Alter der SUV-Fahrer und -innen wurde untersucht. Während beim BMW X4 noch 84 Prozent seiner Fahrer männlich sind, sind es beim GLA 76 Prozent. Etwas besser ist das Geschlechter-Verhältnis beim Macan. 70 Prozent der Macan werden auf männliche Autofahrer zugelassen und immerhin 30 Prozent der Fahrzeuge auf Frauen. Somit ist Porsches SUV im direkten Vergleich das Modell, welches am ehesten von Frauen präferiert wird.

Altersspezifisch springt beim GLA sofort ins Auge, dass er beim Alter der Zielgruppe breiter aufgestellt ist. Er lockt überdurchschnittlich viele junge als auch ältere Fahrer an.

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