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Mercedes Citan: McGyvers Auto fällt bei Crashtest durch


Mercedes Citan
McGyvers Auto fällt bei Crashtest durch

Von mid, t-online, Auto-Medien-Portal
Aktualisiert am 24.04.2013Lesedauer: 2 Min.
EuroNCAP: Mercedes-Benz Citan versagt beim CrashtestVergrößern des BildesMercedes-Benz Citan versagt beim Crashtest
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Der Härtetest für Mercedes ging nach hinten los: Der kleine Transporter Mercedes Citan hat im Euro NCAP-Crashtest nur drei von fünf möglichen Sternen bekommen. Bei der Markteinführung hatten die Stuttgarter den Citan mit einem McGyver-Clip beworben.

Mercedes Citan: schwaches Ergebnis beim Crashtest

Ausgerechnet Mercedes, weltweit als Qualität und Sicherheit auf vier Rädern anerkannt, patzt bei einem Crashtest. Dabei ist der Citan auch nicht schlechter als vieler seiner Konkurrenten im Segment der Transporter. Die im vergangenen Jahr getesteten Mitbewerber Renault Trafic, Citroen Jumpy, Fiat Scudo und Peugeot Expert kamen ebenfalls nicht über drei Sterne hinaus.

"Drei Sterne, die nicht glänzen"

Ein Ruhmesblatt für die Marke mit dem Stern stellt das Ergebnis dennoch nicht dar. "Drei Sterne, die nicht glänzen", bewertete der ADAC das Testresultat. Beim Erwachsenenschutz gab es dabei 74 Prozent der möglichen Punkte, bei der Kindersicherheit 69 Prozent und beim Fußgängerschutz 56 Prozent. Bei der Ausstattung mit Sicherheitsassistenzsystemen reichte es nur für 33 Prozent.

ADAC: Mercedes hätte Citan stärker überarbeiten müssen

Das schlechte Ergebnis ist die indirekte Folge einer Kooperation mit Renault: Der Citan ist weitgehend baugleich mit dem Renault Kangoo, der bereits im Jahr 2008 beim Crashtest nicht überzeugen konnte. Mercedes hätte dieses Fahrzeug laut ADAC stärker überarbeiten müssen.

Hohe Verletzungsgefahr im Brustbereich

Große Schwächen und Sicherheitsmängel offenbarte der Van laut ADAC vor allem beim Frontalcrash und Pfahlaufprall sowie bei der Ausstattung für die aktive Sicherheit. Die Crashtest-Experten des Clubs bemängelten beim Insassenschutz vor allem harte Strukturen im Armaturenbrett, die hohe Verletzungsgefahr für Fahrer und Beifahrer im Brustbereich sowie fehlende Gurtwarner beim Beifahrer und auf der Rückbank. Darüber hinaus verfing sich sowohl beim Seiten- als auch beim Pfahlaufprall der elementar wichtige Kopfairbag an der B-Säule und war damit weitgehend nutzlos.

Fußgängerschutz

Unzureichend zeigten sich auch die Ergebnisse in puncto Fußgängerschutz: Offenbar wurden von den Konstrukteuren nur Teilbereiche des Stoßfängers und hintere Bereiche der Motorhaube im Sinne der Verkehrssicherheit entschärft. Deutlich zu aggressiv zeigten sich laut ADAC die Vorderkante und viele Randbereiche der Motorhaube.

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