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Wie man am Auto trübe Scheinwerfer aufpoliert


Trübe Scheinwerfer aufpolieren
So bekommt ihr Auto wieder einen klaren Blick

SP-X, Mario Hommen

Aktualisiert am 15.06.2016Lesedauer: 2 Min.
Bei älteren Fahrzeugen können die Scheinwerfer ermatten. Ein Austausch ist deshalb aber nicht zwingend nötig.Vergrößern des BildesBei älteren Fahrzeugen können die Scheinwerfer ermatten. Ein Austausch ist deshalb aber nicht zwingend nötig. (Quelle: SP-X / Mario Hommen)
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Klarglasoptik gehören bei Autoscheinwerfern schon lange zum Standard. Doch mit der Zeit ermatten die Abdeckungen, Optik und vor allem Lichtausbeute leiden. Letzteres könnte bei der nächsten HU zu Problemen führen. Wir zeigen, wie man mit relativ einfachen Mitteln wieder für mehr Durchblick sorgen kann.

Die gute Nachricht vorweg: Es muss nicht immer gleich der Scheinwerfer für teures Geld ausgetauscht werden. Die schlechte Nachricht: Etwas Zeit und Mühe sollte man für den besseren Durchblick investieren.

Wenn die Reinigung nicht mehr hilft

Zuallererst sollte man den Scheinwerfer einer Intensivreinigung unterziehen, um unter oberflächlichen Schmutzablagerungen den wahren Zustand der Gläser zu sehen. Ein weicher Schwamm, Autoshampoo und warmes Wasser reichen für diese Oberflächenreinigung. Zeigt das Kunststoffglas Risse oder besonders dicke Kratzer, sollte man eventuell einen Austausch in Erwägung ziehen.

Lack schonen und abkleben

Sollte es sich hingegen um kleinere Kratzer und eine milchige Eintrübung handeln, kann man diese wegpolieren. Hierzu muss man lediglich ein paar Vorbereitungen treffen. Da die Abdeckungen meist direkt an der Blechhaut anliegen, sollte man den empfindlichen Lack um die Scheinwerfer herum abkleben.

Blindschicht abtragen

Als nächstes sollte man feines Nassschleifpapier mit 1000er- bis 3000er-Körnung zur Hand nehmen. Zunächst beginnt man mit dem gröberen Papier zu schleifen und nimmt danach feinere Körnungen. Statt per Hand kann man alternativ auch mit einer Exzenter-Poliermaschine schleifen. Nach dem Schleifen sollten man Rückstände mit Wasser abspülen.

Feinschliff für den Durchblick

Als nächstes empfiehlt es sich, die Scheinwerfer mit einer Polierpaste zu bearbeiten. Hier kann man zum Beispiel eine feine Politur für Autoklacke, Aluminium-Oberflächen oder alternativ auch eine normale Zahncreme hernehmen. Mit dieser Paste wird dann mit einem weichen Tuch und sanften, kreisförmigen Bewegungen Punkt für Punkt der Scheinwerfer poliert.

Versiegelung nicht vergessen

Nach einem nochmaligen Reinigen sollte man schließlich die Scheinwerfer versiegeln. Hier gibt es in Baumärkten und im Kfz-Teile-Fachhandel entsprechende Kunststoff-Haftvermittler. Hat man eine solche Versiegelung entsprechend der Anleitung aufgetragen, dürfte der Scheinwerfer wieder eine deutlich brillantere Optik bieten, die auch einige Zeit halten sollte.

Es gibt auch Komplettsets

Wer sich die für die Scheinwerferauffrischung beschriebenen Utensilien nicht einzeln besorgen möchte, der kann sich alternativ auch komplette Scheinwerferpoliersets beim Autozubehör oder im Internet für relativ kleines Geld besorgen. Und wer ganz faul ist, lässt die Arbeit in einer Werkstatt machen.

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