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Subaru Outback: Dieser Allrad-Kombi ist nicht aufzuhalten


Subaru Outback Fahrbericht
Dieser Allrad-Kombi ist nicht aufzuhalten

Von t-online
04.02.2014Lesedauer: 3 Min.
Subaru Outback: Offroad-Kombi mit GeländeeignungVergrößern des BildesSubaru Outback: Offroad-Kombi mit Geländeeignung (Quelle: Hersteller-bilder)
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Subaru

Subaru Outback: Offroad-Ableger vom Legacy

Im Frühjahr 2013 bekam der Outback ein Facelift: Der 260 PS starke Boxer-Motor entfiel; der Zweilliter-Dieselboxer bekam erstmals die stufenlose Automatik spendiert. Von außen ist der Outback relativ unscheinbar: Der Offroad-Ableger unterscheidet sich erst auf dem zweiten Blick vom Legacy Kombi. Er liegt etwas höher, Unterfahrschutz und Plastikbeplankung geben dem Outback eine robuste Note.

Viel Platz im Innenraum

Der 4,78 Meter lange Gelände-Kombi bietet im Innenraum jede Menge Platz: Vorne wie hinten sitzt man bequem und luftig auf (optionalen) Ledersitzen. Das Cockpit ist Subaru-typisch sehr sachlich gehalten, aber gut verarbeitet. Auch hinter der großen Heckklappe bietet der Outback Platz genug: 526 bis 1726 Liter passen in den Kofferraum.

Komfortabel auf der Straße

Auf der Straße macht der Gelände-Legacy eine gute Figur. Mit dem stufenlosen Automatikgetriebe bringt der 150 PS starken Diesel den Wagen in 9,7 Sekunden auf Tempo 100, auch wenn das ungewohnte Anfahrgeräusch etwas anderes nahelegt. Der Wagen zeigt sich auch in schnellen Kurven dank Allradantrieb gutmütig und gut beherrschbar. Das Fahrwerk ist relativ straff, aber doch komfortabel. Sitzheizung (optional), Lichtsensor, die Rückfahrkamera oder die elektrische Parkbremse machen den Aufenthalt an Bord angenehm.

Gutmütig auch im Gelände

So weit alles klar, aber besteht der Outback mit seinen 20 Zentimetern Bodenfreiheit die Geländeprüfung im Wald? Die Antwort lautet ganz klar: ja. Der Offroad-Kombi stellt sich stoisch den Anforderungen: Tiefe Spurrillen, Matsch und Eis lassen den Outback kalt. Steil bergauf - kein Problem. Der symmetrische Allradantriebs überzeugt dank "Active Torque Split AWD" mit jeder Menge Grip. Dieses System passt laufend die Verteilung des Antriebsmoments auf die Vorder- und Hinterräder an. Dazu nutzt es drei Parameter aus dem Stabilitätsprogramm - Lenkradeinschlag, Schräglaufwinkel und Querbeschleunigung. Auch Wasserdurchfahrten hält der Outback stand. Allerdings muss man steile Abfahrten aufgrund der fehlenden Untersetzung vorsichtig nehmen.

Subaru Outback mit Nehmerqualitäten

Der Outback zeigt im Gelände, dass er den SUV XV und Forester XT zumindest hinterherfahren kann. Aufgrund der etwas geringeren Bodenfreiheit, des langen Radstandes von 2,74 Metern und des Gewichts von gut 1,6 Tonnen ist er natürlich in seiner Geländegängigkeit limitiert, wühlt sich aber mit seinen 350 Newtonmetern Drehmoment immer wieder aus dem Schlamm.

Kompakter XV

Der XV ist mit 4,45 Meter Länge, 2,63 Meter Radstand und 200 Kilogramm weniger Gewicht im Gelände deutlich quirliger und kann mit zwei Zentimetern mehr Bodenfreiheit und besseren Böschungswinkeln aufwarten. Auch das Kompakt-SUV zeigt sich in Matsch und Gelände kompetent, aber auch hier fehlt die Untersetzung an ganz steilen Rampen. Obwohl der XV "nur" ein SUV ist, zeigt er abseits der Straße, dass er ein waschechter Vertreter des weltgrößten Allrad-Pkw-Herstellers ist.

Noch komfortabler wird die Geländefahrt im Forester XT. Das SUV tankt sich mit seinen 240 PS und 350 Newtonmeter Drehmoment nahezu überall durch. Besonders gelassen kann man Bergabfahrten entgegenblicken. Mit dem per Knopfdruck zuschaltbaren X-Mode regelt sich das große SUV dank Bergabfahrassistent in den Berg ein und fährt nahezu automatisch - der Fahrer muss nur noch lenken.

Subaru Outback 2,0 D CVT: technische Daten und Preise
Motor Vierzylinder-Boxer-Turbodiesel
Hubraum 1998 ccm
Leistung 150 PS
Drehmoment 350 Nm
0-100 km/h 9,7 s
V-Max 195 km/h
Verbrauch 6,3 l
Preis ab 39.000 €

Bezahlbarer Allrad-Spaß

Die Technik der Japaner kann begeistern: Symmetrischer Allradantrieb, Boxer-Motoren und stufenloses CVT-Getriebe überzeugen On- und Offroad. Geländegängigkeit muss dabei dank einer guten Ausstattung nicht übermäßig teuer bezahlt werden - der Outback 2,0 D startet bei 37.000 Euro. Subaru-Kunden belohnen das mit Treue - auch wenn 2013 nur 7456 Neuzulassungen verbucht werden konnten. Das Konzept der Nische geht eben nur mit Klasse statt Masse auf.

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