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Babynahrung: Vorsicht mit Leitungswasser aus Blei- und Kupferrohren


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Leitungswasser aus Blei- und Kupferrohren kann mit Schwermetallen belastet sein

Von dapd
23.12.2010Lesedauer: 1 Min.
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Leitungswasser kann in Deutschland als Trinkwasser verwendet werden. Doch aus Blei- oder Kupferrohren können sich Schwermetalle lösen und das Wasser belasten. Das kann vor allem für Säuglinge gefährlich sein.

In der Regel ist deutsches Leitungswasser einwandfrei

"In Deutschland ist Leitungswasser in der Regel einwandfrei", sagt Wolfram Hartmann, Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärzte, insofern dürften es prinzipiell auch Babys trinken. Möglich seien jedoch Verunreinigungen durch die Wasserleitungen selbst.

Vorsicht bei Blei- und Kupferrohren

"Vorsicht geboten ist vor allem in Altbauten: Erkundigen Sie sich, ob hier noch Bleirohre in Benutzung sind", rät der Kinder- und Jugendarzt aus Kreuztal bei Siegen. Auch bei Kupferrohren sollten Eltern auf Nummer sicher gehen. Wenn diese noch neu seien und das Leitungswasser einen pH-Wert unter 7 habe , werde mehr Kupfer aus den Rohren gelöst als bei älteren Rohren. Das könne im Extremfall die Leber des Säuglings schädigen. In solchen Fällen sei daher davon abzuraten, dem Baby Leitungswasser zu verabreichen. "Eltern sollten dann lieber stilles Wasser in Flaschen kaufen, auf denen vermerkt ist, dass es sich zur Zubereitung von Säuglingsnahrung eignet", empfiehlt Hartmann.

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