Eine vegetarische Ernährung wirkt bei vielen Krankheiten lindernd

Das die Ernährung in der Medizin eine große Rolle spielt weiß jeder. Verschiedene Krankheiten lassen sich mit vegetarischer Ernährung zwar nicht beheben, aber lindern.

Krankheiten lindern: Vegetarische Ernährung als Heilmittel

Übergewicht ist ein Auslöser für viele Krankheiten, oder verstärkt sie. Bluthochdruck, Herzinfarkte, Gelenkerkrankungen und organische Störungen lassen sich mit vegetarischer Ernährung gut in den Griff bekommen. Vermindern Sie Ihr Gewicht, mindern Sie das Risiko für Herzinfarkte und schonen Ihre Gelenke. Die Gelenke wiederum entzünden sich bei Rheuma und werden durch Übergewicht noch zusätzlich belastet. (Können Vitamintabletten das Obst ersetzen?)

Zu viel Fleisch Ursache für Krankheiten?

Fleisch ist verantwortlich für die Ausschüttung der Arachidonsäure, einer körpereigenen Substanz, die Rheuma fördert. Vegetarische Ernährung enthält kein Fett, weshalb sie für eine Gewichtsreduktion besonders geeignet ist. Vegetarische Ernährung kann aber auch bei Krankheiten wie Mobus-Crohn, Neurodermitis, Diabetes und Gicht die Symptome und den Krankheitsverlauf lindern. (Neurodermitis vorbeugen: Ernährung und Lebensstil)

Im Fleisch sind verschiedene Inhaltstoffe, die für gesunde Menschen kaum eine Bedeutung haben. Es enthält aber auch Proteine, die zum Beispiel bei Krankheiten, die die Niere betreffen, schädlich sind. Hauptsächlich sind davon Krankheiten betroffen, bei denen die filternde Funktion der Niere beeinträchtigt ist.

Krankheiten lindern: Vegetarische Ernährung unter der Lupe

Es gibt natürlich auch Mythen, die sich um die vegetarische Ernährung ranken. Es würden zu wenige Proteine enthalten sein, die für den Körper wichtig sind. Hülsenfrüchte und Nüsse sind wahre Proteinbomben, ein Mangel kann also nicht entstehen. Eisenmangel muss ebenfalls nicht sein. In zahlreichen Lebensmitteln findet sich ausreichend Eisen, um den Körper optimal zu versorgen. (Ist zu viel Trinken wirklich ungesund?)