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Watsu: Massage- und Bewegungstherapie im Wasser


Wellness-Anwendungen
Watsu: Massage- und Bewegungstherapie im Wasser

tl (CF)

Aktualisiert am 18.02.2014Lesedauer: 2 Min.
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Der Begriff Watsu setzt sich aus "Water" – dem englischen Wort für Wasser – und "Shiatsu" zusammen. Es handelt sich dabei um eine Bewegungstherapie im Wasser, die nach den Grundlagen der japanischen Körpertherapie Shiatsu ausgerichtet ist. Sie verbindet Bewegungselemente mit einer Massage.

Bewegungstherapie und Massage

Ob durch langes Sitzen am Schreibtisch, ungewohnte Bewegungen oder Überanstrengung – im Alltag kann es leicht zu Blockaden kommen. Der Bewegungsapparat des Menschen ist hoch sensibel und erfordert besonders viel Aufmerksamkeit und Zuwendung. Eine Möglichkeit, Verspannungen zu lösen, ist eine Massage. Diese findet häufig in sitzender oder liegender Position statt – aber warum nicht auch einmal unter Wasser?

Beim WaterShiatsu, kurz Watsu, begibt sich der Patient in ein Schwimmbecken. Dann werden Muskeln und Gelenke ganz sanft gedehnt, gedreht, gestreckt und mobilisiert. Der Patient kann sich bei dieser Massage vollkommen zurücklehnen – er muss nur Vertrauen haben und loslassen.

Der Therapeut achtet darauf, dass der Patient kein Wasser in Augen, Nase oder Mund bekommt, oder dass er unter Wasser gleitet. Dazu werden auch Hilfsmittel wie Schaumstoffringe oder Schwimmbretter benutzt.

Wirkung von Watsu

Das Ziel der Bewegungstherapie und Massage unter Wasser ist es, ein neues, verbessertes Körperbewusstsein aufzubauen, die Wirbelsäule und die Gelenke zu entlasten und die Organe zu stärken. Generell soll der Patient seine Beweglichkeit verbessern und seinen Bewegungsradius erweitern.

Möglich ist dies durch die Bewegung im Wasser. Hier fallen harmonische, fließende Bewegungen deutlich leichter als unter normalen Bedingungen, weil man sich selbst leichter fühlt, fast schwerelos. Der Auftrieb sorgt dafür, dass das eigene Körpergewicht als deutlich geringer wahrgenommen wird. Dieser Effekt wird bei Watsu noch durch eine spezielle Atemtechnik verstärkt, welche der Therapeut dem Patienten vermittelt. Dementsprechend kann auch von einer ganzheitlichen Bewegungstherapie gesprochen werden.

"Watsu eignet sich prinzipiell für jeden, der sich im Wasser wohlfühlt", sagt Daniel Müller, Medizinischer Masseur und Wellnesstherapeut, in einem Bericht der "Neuen Apotheken Illustrierten". Herzpatienten und Epileptiker sollten jedoch mit einem Arzt absprechen, ob die Bewegungstherapie Wastu für sie geeignet ist. Bei offenen Hauterkrankungen, fortgeschrittener Arteriosklerose oder Allergien gegen Chlor ist eine Massage unter Wasser nicht empfehlenswert.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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