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So verläuft die postoperative Schmerztherapie


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So verläuft die postoperative Schmerztherapie

rk (CF)

Aktualisiert am 04.01.2013Lesedauer: 2 Min.
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Die postoperative Schmerztherapie hilft, die Schmerzen eines Patienten nach einer Operation zu lindern. Je nach Art und Größe des Eingriffs und der dadurch zu erwartenden Schmerzen gibt es unterschiedliche Therapiemethoden, die Mediziner anwenden.

Postoperative Schmerztherapie ist notwendig

Jeder Eingriff am menschlichen Körper verursacht Schmerzen, sobald die Narkose oder die Betäubung abgeklungen ist. Besonders bei Operationen im Bereich des Brustkorbs oder des Bauchs sind diese Schmerzen meist sehr stark ausgeprägt. Neben der Belastung durch den Schmerz versetzt dies die Patienten unnötig in Stress oder sogar Angst – und belastet so zusätzlich das Herz-Kreislauf-System. Bleiben Schmerzen unbehandelt, können sie sogar chronisch werden. Eine postoperative Schmerztherapie ist daher nicht nur sinnvoll, sondern unumgänglich. Auf jeden Patienten muss sie individuell zugeschnitten werden, abhängig von der Art des Eingriffs und der Krankheitsgeschichte. (Chronische Schmerzen ohne Medikamente behandeln)

So beugen Mediziner OP-Schmerzen vor

Die Ärzte können einiges tun, um postoperative Schmerzen von vornherein so gering wie möglich zu halten. Gängige Praxis in vielen Krankenhäusern ist es, bereits am Morgen des Operationstages mit Medikamenten gegen Schmerzen zu beginnen. Oft wird auch ein Schmerzkatheter gelegt. Dieser dient Ärzten dazu, auch während und nach der Operation die Schmerzimpulse zu betäuben.

Nach der Operation: Schmerzen behandeln

Die postoperative Schmerztherapie besteht unter anderem darin, dass der Patient nach der Operation in regelmäßigen Abständen Schmerzmittel erhält. Üblicherweise handelt es sich dabei um Mittel wie Ibuprofen, Paracetamol oder Metamizol. Die Dosierung ist dabei auf den Patienten und die Art des Eingriffs abgestimmt.

Ist diese Basistherapie nicht ausreichend, haben die Ärzte zudem die Möglichkeit, einen Venenkatheter zu legen, über den der Patient ein zusätzliches starkes Schmerzmittel enthält. Hier ist auch ein patientengesteuertes Verfahren möglich, bei dem der Patient die Dosierung je nach Bedarf einstellen kann. Durch Voreinstellungen wird ausgeschlossen, dass der Patient sich aus Versehen zu viel von dem Mittel verabreicht. Eine Alternative ist die sogenannte Regionalanästhesie. Dabei betäuben Ärzte ausschließlich und gezielt den schmerzenden Bereich. Der Vorteil ist dabei häufig, dass Patienten schneller aufstehen und mit der Physiotherapie beginnen können. (So wird die multimodale Schmerztherapie angewendet)

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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