Hausbau Eine Falttür einzubauen ist gar nicht so schwer
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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wenn Sie eine Falttür einbauen, können Sie eine Menge Platz sparen. Diese Art von Tür war schon früher recht beliebt, auch wenn der Einbau relativ kompliziert war. Heute dagegen geht es ganz einfach.
Ohne Probleme eine Falttür einbauen
Frühere Modelle von Falttüren hatten den Nachteil, dass für sie eine Bodenschiene installiert werden musste. Die neuen Versionen können jedoch auf die Schiene verzichten, wodurch der Einbau wesentlich einfacher wird. Weiterhin hat sich das Aussehen der Türen stark verbessert. Im geschlossenen Zustand weist sie kaum mehr einen äußerlichen Unterschied zu anderen Türen auf. Dadurch, dass die Tür nicht in den Raum hinein geöffnet wird, sparen Sie Platz, an dem Sie zum Beispiel Möbel aufstellen können.
Ein genaues Ausmessen spart Zeit
Bevor Sie mit den Arbeiten beginnen, müssen Sie die Tür genau ausmessen. Sowohl Höhe als auch Breite müssen bestimmt werden. Ein Blick in die individuelle Montageanleitung Ihres Modells belehrt Sie, in welcher Höhe und mit welchem Abstand die Clips anzubringen sind, an denen später die Gleitschiene befestigt wird.
Anschließend müssen Sie die Gleitschiene ausmessen und auf das entsprechende Maß zuschneiden. Hierfür eignet sich der Einsatz einer kleinen Säge. Nun werden sowohl die im Paket enthaltenen Winkelgleiter als auch die Gelenkbänder mit Schrauben an der oberen Kante der Falttür fixiert. Damit die Tür auch im offenen Zustand arretiert werden kann, müssen Sie einen Stopper einbauen. Hierfür bohren Sie ein Loch in die Gleitschiene und setzen das dafür vorgesehene Plastikstück ein. Sie können jetzt die Falttür einbauen, indem Sie die Gleitschiene mitsamt der an den Winkelgleitern hängenden Tür in die Clips am Türrahmen einhängen.