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Kuppeldach: Eigenschaften der klassischen Dachform


Baulexikon
Kuppeldach: Eigenschaften der klassischen Dachform

wp (CF)

17.03.2016Lesedauer: 2 Min.
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Das Kuppeldach hat eine lange Tradition und findet sich auf vielen Gebäuden unterschiedlichster Länder. Zwar ist es an modernen Häusern nur noch selten anzutreffen, dafür ziert das Kuppeldach heute zum Beispiel Gartenpavillons.

Kuppeldach: Definition

Ein Kuppeldach ruht auf mindestens acht- bis zwölfeckigen Auflagern. Nach oben hin wölbt es sich, bis es in der Mitte zusammentrifft und so abschließt. In der Fachsprache zählt es zu den sogenannten Schalentragwerken. Das wohl bekannteste Kuppeldach Deutschlands findet sich in Berlin. Im Jahr 1999 erhielt der Reichstag von dem Architekten Sir Norman Foster eine Kuppel aus Glas und Stahl.

Eine aufwendige Konstruktion

Der Grund, weshalb das Kuppeldach nur an wenigen Wohnungsbauten zu finden ist, ist seine aufwendige Konstruktion und die erforderliche Baugenehmigung, da sich ein Kuppeldach nicht in jedes Stadtbild gleichermaßen gut einfügt. Es besteht aus einer gekrümmten Schale oder aus Fachwerkelementen, die zusammen eine Kuppel ergeben. Dabei ist die Konstruktion selbsttragend und muss nicht durch weitere Stützen gesichert werden. Die besonderen Anforderungen an die Statik sollten jedoch immer von Fachleuten begutachtet werden. Den Abschluss des Kuppeldachs stellt die Eindachung dar. Besonders beliebt ist Kupfer. Es ist wetterbeständig und bildet im Laufe der Jahre eine hübsche Patina, die das Kuppeldach zu einem echten Hingucker macht. Kostengünstigere Alternativen sind Zink, Aluminium oder Edelstahl.

Kuppeldach im Garten: Der Gartenpavillon

Um auch an verregneten Tagen den Garten genießen zu können, entscheiden sich viele Hausbesitzer für einen Pavillon im Außenbereich. Er ist in vielen Fällen durch eine Kuppel abgeschlossen und stützt auf vier oder mehreren Säulen. Einige Varianten können sogar an den Seiten geschlossen werden und so nicht nur vor Regen, sondern auch vor Wind schützen.

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