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Welches Obst und Gemüse reift zuhause nach – welches nicht?


Fehlgriff vermeiden
Dieses Obst und Gemüse sollten Sie nur reif kaufen

Von t-online, jb

Aktualisiert am 02.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Obstschale: Zwar sind die drapierten Früchte schön anzusehen, dennoch können sie dadurch auch schneller verderben.Vergrößern des BildesObstschale: Zwar sind die drapierten Früchte schön anzusehen, dennoch können sie dadurch auch schneller verderben. (Quelle: Christian Horz/getty-images-bilder)
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Mit sommerlichem Wetter steigt auch der Appetit auf frische Früchte. Im Supermarkt bekommt man aber häufig Obst, das noch gar nicht reif ist. Bei manchen Sorten ist das kein Problem, weil sie zu Hause nachreifen können. Das funktioniert aber nicht mit jeder Fruchtsorte.

Erdbeeren, Himbeeren und Kirschen schmecken nur fruchtig, aromatisch und lecker, wenn sie richtig reif sind. Da Beeren und Kirschen nach dem Pflücken aber nicht mehr nachreifen, sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass die Früchte keine grünen Stellen haben.

Genauso sieht es bei der Ananas aus. Diese ist reif, wenn sich eines der Blätter am Kopf der Frucht leicht herausziehen lässt. Wenn das nicht geht, sollten Sie sie besser nicht kaufen, denn dann ist sie wahrscheinlich unreif.

Gemüse-, Obst- und Beerensorten, die nachreifen

Diese Früchte können Sie auch unreif im Super- oder auf dem Wochenmarkt kaufen, da sie zu Hause nachreifen:

Legen Sie diese nach dem Einkauf nicht in den Kühlschrank sondern in eine Schale – am besten bei Zimmertemperatur an einem nicht zu sonnigen Ort.

Wenn Sie den Reifungsprozess beschleunigen wollen – weil Sie beispielsweise mit der Avocado eine Guacamole herstellen möchten –, können Sie auch eine unreife Avocado neben Äpfel oder Bananen legen.

Gemüse-, Obst- und Beerensorten, die nicht nachreifen

Folgende Früchte sollten Sie am besten nur vollständig ausgereift kaufen. Denn zu Hause werden sie anstatt aromatischer lediglich oller und somit nach kurzer Zeit schon ungenießbar.

  • Ananas
  • Auberginen
  • Blumenkohl
  • Brokkoli
  • Brombeeren
  • Clementinen
  • Erdbeeren
  • Granatäpfel
  • Grapefruits
  • Gurken
  • Himbeeren
  • Johannisbeeren
  • Kirschen
  • Limetten
  • Mandarinen
  • Möhren
  • Orangen
  • Paprika
  • Porree
  • Trauben
  • Zitronen
  • Zucchini

Wenn Sie diese Produkte gekauft haben, sollten Sie sie zügig verarbeiten. Zudem ist die richtige Lagerung wichtig, da sie sonst schnell verderben.

Unreife oder reife Früchte kaufen?

Vor allem für Supermärkte und Discounter ist es schwierig, perfekte, reife Früchte anzubieten. Exotische Produkte haben oft einen langen Anfahrtsweg und werden unreif geerntet, damit sie bei ihrer Ankunft in den Regalen nicht bereits verdorben sind. Andere Produkte wiederum werden mit aufwendigen Verfahren nachgereift, damit sie essreif oder servierbereit beim Verbraucher ankommen.

Damit keine unreifen oder fauligen Früchte bei Ihnen in dem Warenkorb landen, kaufen Sie am besten saisonal ein.

Darum reifen einige Früchte nach – und andere nicht

Grundsätzlich lässt sich Obst in zwei verschiedene Gruppe einteilen: die nachreifenden und die nicht nachreifenden Früchte. Ob eine Obstsorte nachreift oder nicht, hängt vom Pflanzenhormon (Phytohormon) Ethylen ab. Nachreifende Früchte produzieren dieses Hormon selbst und geben es auch an die Umwelt ab. Damit beeinflussen sie ihren eigenen Reifungsprozess und den anderer Obstsorten in ihrer Umgebung.

Bei anderen Obstsorten sorgt das Ethylen hingegen für einen Alterungsprozess. Deshalb sollten Sie diese beiden Obstsorten getrennt voneinander lagern, da sie sonst schneller verderben.

Welches Obst noch nachreift und welches nur schlechter wird, verraten wir Ihnen in der Show.

Äpfel, Bananen, aber auch Tomaten sondern besonders viel Ethylen ab. Wenn sie neben nicht nachreifendem Obst liegen, kann dieses schnell verderben. Legen Sie deshalb Äpfel und Orangen nicht zusammen in eine Obstschale.

Verwendete Quellen
  • Eigene Recherche
  • Verbraucherzentrale Hessen
  • kitchenstories
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