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Pflaumenwickler: Schädling an Pflaumenbaum erkennen


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Pflaumenwickler: Schädling an Pflaumenbaum erkennen

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Aktualisiert am 02.10.2013Lesedauer: 1 Min.
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Der Pflaumenwickler ist ein Schmetterling, der bei Obstgärtnern als Schädling gefürchtet ist. Das aus der Familie der Wickler stammende Insekt kann erhebliche Ernteschäden verursachen. Hier erfahren Sie, wie Sie die Tiere am Pflaumenbaum erkennen und bekämpfen können.

Pflaumenwickler setzen Larven in Früchte

Pflaumenwickler gehören zu den häufigsten Schädlingen an Zwetschgen und Pflaumen. Die Schädigung erfolgt nicht direkt über die Schmetterlinge selbst, sondern wird durch deren in den Früchten abgesetzten Larven verursacht. Die rötlichen Larven ernähren sich im Inneren der Pflaumen vom Fruchtfleisch und hinterlassen dort Kotkrümel.

Der Befall ist auch von außen sichtbar, da sich die nunmehr ungenießbaren Früchte bläulich verfärben und letztlich abfallen. Die Larven verlassen die abgefallenen Pflaumen schließlich, um sich am Pflaumenbaum oder in Baumnähe zu verpuppen.

So bekämpfen Sie den Schädling

Zur Bekämpfung des Pflaumenwicklers kommen keine chemischen Präparate infrage, da es keine gibt, so teilt die Landwirtschaftskammer Niedersachsen auf ihrer Internetseite mit. Sinnvoll sind Maßnahmen, die auf die örtliche Reduktion des Schädlings abzielen.

Sie sollten die abgefallenen Früchte stets schnell entsorgen, damit sich die im Inneren befindenden Larven nicht vor Ort verpuppen können. Zudem können Sie sogenannte Wellpappenfanggürtel am Stamm des Pflaumenbaums anbringen, welche Sie regelmäßig nach den verpuppten Insekten absuchen können.

Etwas aufwendiger ist das Abbürsten des Stammes, um die Puppen zu entfernen. Das Anbringen von Gelbtafeln, welche die Schädlinge anlocken und festhalten, ist aus dem Grund nicht empfehlenswert, da diese Tafeln auch nützliche Tiere, wie Bienen oder Hummeln, fangen können.

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