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Schwarze Kirschenlaus: Schädling an Süß- und Sauerkirschen


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Schwarze Kirschenlaus: Schädling an Süß- und Sauerkirschen

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Aktualisiert am 11.11.2013Lesedauer: 1 Min.
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Schwarze Kirschenlaus ist eigentlich ein Sammelbegriff für die beiden Kirschbaum-Schädlinge Schwarze Sauerkirschenblattlaus und Schwarze Süßkirschenblattlaus, wobei beide Arten sowohl an Sauer- als auch an Süßkirschen auftauchen. Hier finden Sie einige Informationen zu den lästigen Insekten.

Schwarze Kirschenlaus: Schadbild

Die beiden Arten der Schwarzen Kirschenlaus unterscheiden sich lediglich durch ihr Schadbild. Nachdem die rund zwei Millimeter großen Tiere im Frühjahr geschlüpft sind, strömen sie mit beginnendem Knospenausbruch auf die Kirschbäume und beginnen mit dem Fressen. Dabei befallen die Schädlinge ausschließlich die Blätter der Kirschbäume. Ab Mai kann es dadurch zu einem starken Einrollen der Blätter an den Triebspitzen kommen.

Aufgrund der zuckerhaltigen Ausscheidungen der Kirschbaum-Schädlinge verkleben sowohl Blätter als auch Früchte und der sogenannte Rußtau, ein Pilzbefall, kann auftreten. Dieser kann im Laufe der Zeit zu nachhaltigen Verschmutzungen der Kirschen führen.

Bekämpfung des Kirschbaum-Schädlings

Oftmals wird die Schwarze Kirschenlaus erst dann bemerkt, wenn sich die Blätter charakteristisch krümmen und der Schaden bereits angerichtet ist. Zu einem solchen Zeitpunkt macht eine Bekämpfung keinen Sinn mehr. Wichtig ist es deshalb, dass Sie die Triebe und jungen Blätter Ihrer Obstbäume schon zur Blütezeit auf den Läusebefall untersuchen.

Tipp: Die Kirschbaum-Schädlinge halten sich meistens in regelrechten Kolonien auf den Unterseiten der Blätter auf. Sollten Sie einen Befall feststellen, können Sie den Baum unmittelbar nach der Blüte mit geeigneten Ölpräparaten behandeln. Diese finden Sie im Fachhandel.

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