Nickendes Perlgras: Rasen aus Süßgras

Der deutsche Name Nickendes Perlgras leitet sich von den Ährchen des Süßgrases ab, die aussehen, als wären sie an einer Schnur aufgereihte Perlen. Die pflegeleichte Pflanze eignet sich gut für einen Natur- oder Steingarten. Wissenswertes und Tipps zum Nickenden Perlgras erfahren Sie hier.

Merkmale des Süßgrases

Nickendes Perlgras gehört zur Familie der Süßgräser und ist in ganz Europa und Asien verbreitet. Es ist in Österreich auch als Saulaus und in der Schweiz unter den Namen Geisszötteli und Galläseckeli bekannt. Das Perlgras hat eine grüne Farbe und breitet sich rasenartig aus. Die sommergrüne und ausdauernd wachsende Pflanze erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 60 Zentimetern und hat ihre Blütezeit zwischen den Monaten Mai und Juli. Dann bildet sie Rispen, die länglich sind und eine purpurbraune Färbung annehmen.

Nickendes Perlgras pflanzen: Das ist wichtig

Der beste Standort für das Süßgras ist ein halbschattiger bis sonniger Platz mit einer nährstoffreichen Erde, die zudem im besten Fall Humus und etwas Kalk enthält. Ideal ist ein Standort in einem Staudenbeet oder einem Steingarten. Wenn Sie das Nickende Perlgras in ein Beet pflanzen möchten, lassen Sie idealerweise zwischen den Pflanzen einen Abstand von etwa 40 Zentimetern, damit sie genügend Raum zur Entfaltung haben.

Hinweise zur Pflege

Um einer unkontrollierten Ausbreitung des Süßgrases vorzubeugen, sollten Sie die Rispen nach der Blüte zurückschneiden, bevor die Samen reif werden, da sich das Nickende Perlgras sonst selber aussät. Da die pflegeleichte Pflanze von Natur aus auf trockenen Böden beheimatet ist, müssen Sie Ihr Nickendes Perlgras weder übermäßig gießen noch düngen.