Schmackhaft und schön Weißer Salbei: Essbare Duft- und Kübelpflanze
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Weißer Salbei ist eine Duftpflanze, die im Garten nicht nur einen schönen Anblick bietet, sondern auch ein angenehmes Aroma verströmt. Lesen Sie hier, wie Sie die Pflanze kultivieren und verwenden können.
Salvia apiana: Weißer Salbei
Weißer Salbei gehört zur Pflanzengattung Salbei und wird auch als Indianischer Räuchersalbei bezeichnet. Ursprünglich stammt die Pflanze aus Amerika, wo Sie vor allem im Südwesten der USA und im Nordwesten Mexikos vorkommt.
Die mehrjährige Duftpflanze hat silbergraue, fast weiße Blätter, denen die Pflanze ihren Namen verdankt. Weißer Salbei wird bis zu einen Meter hoch und trägt im Sommer Blütenrispen von weißer oder hell violetter Farbe.
Am besten gedeiht die Pflanze an trockenen und vollsonnigen Standorten. Haben Sie einen sonnigen Garten oder Balkon, können Sie Weißen Salbei dort sehr gut als Kübelpflanze kultivieren.
Achten Sie darauf, dass die Erde wasserdurchlässig ist. Eine gute Drainage ist unverzichtbar, da die Pflanze bei zu viel Nässe eingeht. Fallen die Temperaturen nicht unter minus zehn Grad Celsius, ist Weißer Salbei auch hierzulande winterhart.
Nutzung der Duftpflanze
Die Ureinwohner Amerikas verwendeten die kräftig-würzige Duftpflanze als Räucherwerk. Sie diente zur spirituellen Reinigung und sollte Krankheiten und Unheil abwenden. Weißer Salbei soll eine desinfizierende Wirkung haben und kann zur Reinigung der Haut und als Aufguss bei übermäßigem Schwitzen verwendet werden.
Auch in der Küche kommt Weißer Salbei zum Einsatz. Die Samen der Duftpflanze sind essbar und können roh oder gekocht genossen werden. Die aromatischen Blätter eignen sich zum Würzen verschiedener Gerichte.
