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Gänsefingerkraut: Wirkung und Anwendung der Heilpflanze


Krampflösend
Gänsefingerkraut: Wirkung und Anwendung der Heilpflanze

om (CF)

Aktualisiert am 09.05.2014Lesedauer: 1 Min.
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Gänsefingerkraut kann in der Volksmedizin auf eine lange Tradition zurückblicken. Lesen Sie hier mehr zu Wirkung und Anwendung dieser Heilpflanze, die zur Familie der Rosengewächse gehört.

Inhaltsstoffe und Wirkung

Zu den für die Wirkung verantwortlichen Inhaltsstoffen des Gänsefingerkrauts zählen vor allem Gerbstoffe, Bitterstoffe, Schleimstoffe, Flavonoide und die vitaminähnliche Substanz Cholin. Die Wirkung des Krauts ist krampflösend, sodass die Heilpflanze beispielsweise bei Darmkrämpfen, krampfartigem Husten, Wadenkrämpfen oder krampfartigen Regelschmerzen eingesetzt wird.

Des Weiteren soll Gänsefingerkraut bei Entzündungen und Schmerzen wirksam sein, sodass es etwa bei Halsentzündungen oder Magenschleimhautentzündungen zur Anwendung kommt. Aber Vorsicht: Bei einem Reizmagen können sich die Beschwerden durch die Einnahme von Gänsefingerkraut verschlimmern.

Anwendung von Gänsefingerkraut

Gänsefingerkraut kommt meist als Milch-Aufguss zur Anwendung. Hierzu werden die Blätter der Heilpflanze mit kochender Milch übergossen. Anschließend wird diese Gänsefingerkraut-Milch heiß getrunken. Ein Aufguss als Tee ist ebenfalls möglich.

Die Anwendung von Gänsefingerkraut-Tee kann auch äußerlich erfolgen, etwa zur Behandlung von entzündlichen Wunden oder Sonnenbrand. Das Kauen der Wurzel wird in der Volksmedizin als Mittel gegen Zahnfleischentzündungen empfohlen.

Verwendung in der Küche

Sowohl die Blätter als auch die Wurzeln des Gänsefingerkrauts können in einer Wildgemüse-Mischung zubereitet werden. Die Blätter schmecken aber auch als Zugabe in Soßen oder Salaten. Sie haben einen säuerlich-herben Geschmack.

Die beste Zeit zum Sammeln der Blätter ist im Mai, sie können aber noch bis in den August hinein gesammelt werden.

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