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Currykraut pflanzen, pflegen, ernten und trocknen: Tipps


Italienische Strohblume
Currykraut pflanzen, pflegen, ernten und trocknen: Tipps

tl (CF)

Aktualisiert am 12.05.2014Lesedauer: 2 Min.
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Currykraut ist hübsch und lecker und dient zudem als Heilkraut.Vergrößern des Bildes
Currykraut ist hübsch und lecker und dient zudem als Heilkraut. (Quelle: imago-images-bilder)

Hübsch, lecker und mit heilenden Kräften ausgestattet – das Currykraut ist ein echtes Multitalent im Garten. Wenn Sie Currykraut pflanzen, müssen Sie außer einem sonnigen, trockenen Standort nicht viel beachten. Pflegen muss man das Currykraut kaum.

Der erste Schritt: Currykraut pflanzen und pflegen

Currykraut-Samen können Sie im Herbst den getrockneten Blüten entnehmen. Ab etwa Ende Januar bis Anfang Februar können die Samen in kleinen Töpfen auf einem sonnigen Fensterbrett ausgebracht werden.

Zum Keimen der Samen sollte die Raumtemperatur bei circa 20 Grad Celsius liegen. Das Currykraut stammt aus dem Mittelmeerraum und tut sich daher schwer mit Temperaturen unter 0 Grad. Bringen Sie die Pflanzen daher erst ins Freiland, wenn keine frostigen Nächte mehr zu erwarten sind.

Richtigen Standort finden

Currykraut pflanzen Sie idealerweise an einem sehr sonnigen, trockenen Standort. Pflegen müssen Sie den Strauch danach kaum noch - nach langen Hitzeperioden benötigt er ein wenig Wasser, düngen ist nicht erforderlich. Nur bei älteren Pflanzen sollten Sie den umliegenden Boden im Frühjahr mit ein wenig Kompost anreichern. Nach der Blüte beziehungsweise Ernte sollten Sie Ihren Currystrauch ein wenig pflegen, indem Sie ihn leicht zurückschneiden.

Currykraut benötigt relativ viel Platz, das sollten Sie bei der Standortwahl bedenken. Die Sträucher können einen Durchmesser von bis zu 120 Zentimetern erreichen und bis zu 100 Zentimeter hoch werden. Reicht der Platz in Ihrem Garten dafür nicht, können Sie stattdessen eine spezielle Zwerg-Züchtung von Currykraut pflanzen, die im Fachhandel erhältlich ist.

Bei reicher Ernte: Currykraut trocknen

Currykraut lässt sich vielseitig verwenden, zum Beispiel als Gewürz in der Küche oder auch als Heilpflanze gegen Husten und Prellungen. Als Gewürz sollten Sie das Currykraut möglichst frisch ernten. Das intensivste Aroma entwickelt die Pflanze direkt vor der Blüte. Die frischen Zweige werden einfach mitgekocht und später wieder entfernt.

Sollte ihr Currystrauch bis Oktober nicht abgeerntet sein, machen Sie die Reste einfach durch Trocknen haltbar. Je nach Verwendungszweck entfernen Sie die Blüten von den Zweigen oder trocknen sie mit. Bündeln Sie die Zweige zu kleinen Sträußen und lassen Sie diese an einem trockenen, nicht zu kühlen Ort kopfüber trocknen.

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