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Bärenklau bekämpfen: Vorsicht vor Verbrennungen


Sicherheit im Garten
Bärenklau bekämpfen: Vorsicht vor Verbrennungen

om (CF)

Aktualisiert am 26.03.2015Lesedauer: 2 Min.
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Rücken Sie dem giftigen Bärenklau nur mit Schutzkleidung und Gartenwerkzeug zu Leibe.Vergrößern des Bildes
Rücken Sie dem giftigen Bärenklau nur mit Schutzkleidung und Gartenwerkzeug zu Leibe. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Die im Saft des Bärenklau enthaltenen Giftstoffe können in Kombination mit Sonnenlicht zu Verbrennungen führen. Wenn Sie Bärenklau bekämpfen wollen, sollten Sie daher besonders vorsichtig vorgehen.

Die gefährliche Schönheit der Herkulesstaude

Mit seinen großen weißen Blüten und einer Wuchshöhe von bis zu vier Metern ist der auch als Herkulesstaude bezeichnete Riesenbärenklau an Straßen, Waldrändern, Flüsschen und auch im heimischen Garten kaum zu übersehen. Und das ist auch gut so, denn alle Pflanzenteile der Herkulesstaude sind in Kombination mit Sonnenlicht giftig. Beim Pflücken der Pflanze bei Sonnenschein können Sie sich Verbrennungen zuziehen, die große Blasen auf der Haut und darüber hinaus starke Schmerzen verursachen können.

Wenn in Ihrem Garten die Herkulesstaude wächst, gilt es den Bärenklau zu bekämpfen, um sich und die Familie vor Verbrennungen zu schützen. Dabei ist jedoch Vorsicht geboten.

Erfolgreich Bärenklau bekämpfen

Bevor Sie den Bärenklau bekämpfen, sollten Sie sich um angemessene Schutzkleidung kümmern: Erforderlich sind eine langärmlige Jacke, eine lange, feste Hose, eine Kopfbedeckung, eine Schutzbrille und dicke Handschuhe. Es bietet sich außerdem an, einen Eimer mit Wasser und Seife bereitzustellen, um mit dem Bärenklau in Berührung gekommene Hautstellen sofort reinigen zu können, empfiehlt der Bayerische Rundfunk (BR) in einem Bericht zum Thema.

Bärenklau bekämpfen Sie am besten in den Abendstunden oder bei wolkigem Wetter, wenn das Pflanzengift nicht mit der Sonne reagieren kann und Sie sicherer vor Verbrennungen sind. Im Frühling, wenn die Pflanze noch nicht in der Blüte steht, sollten Sie den Bärenklau ausgraben und unschädlich machen. Dagegen ist es nicht ausreichend, die Herkulesstaude nur oberirdisch abzuschneiden oder die Wurzeln durch grobes Hacken zu schädigen. Empfehlenswert kann es auch sein, die Blütendolden der Staude zu entfernen, um eine weitere Aussaat zu verhindern. Die richtige Jahreszeit dafür ist der Sommer, wenn die Pflanze grüne Samen entwickelt hat. Schneiden Sie die Dolden dann einfach ab und vernichten Sie sie.

Rechnen Sie damit, dass es mit einer einmaligen Bekämpfung vermutlich nicht getan sein wird. Kontrollieren Sie den ehemaligen Standort der Herkulesstaude über fünf Jahre hinweg regelmäßig, um einer erneuten Ausbreitung vorzubeugen.

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