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Wann sollten Sie Frühlingsboten in Ihren Garten pflanzen?


Frühlingsboten pflanzen
Wie der Garten den Frühling einläutet

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 05.03.2018Lesedauer: 2 Min.
blühende TulpenVergrößern des BildesTulpen sind wahre Frühlingsboten (Quelle: David & Micha Sheldon/Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Der Frühling beginnt für den einen am 1. März, dem meteorologischen Startpunkt. Für die meisten ist Frühlingsbeginn aber erst am 20. März. Die Natur lässt sich von beidem aber wenig beeinflussen. Daher gibt es noch eine dritte Berechnung des Frühlingsbeginns: den Phänologischen Kalender. In unserer Fotoshow sehen Sie die schönsten Frühlingsblumen.

Was ist der Phänologische Kalender?

Hier wird die Natur beobachtet, und erst wenn bestimmte Pflanzen ein bestimmtes Verhalten an den Tag legen, spricht man vom Beginn einer neuen Jahreszeit. Und dieser verschiebt sich immer wieder. Denn: Ist es in einer Ecke Deutschlands mal lange sehr kalt, verzögert sich die Entwicklung der Natur um ein bis zwei Wochen, erklärt die Gartenakademie Rheinland-Pfalz. Umgekehrt ist das der Fall, wenn es plötzlich warme Frühlingstemperaturen gibt.

So kehrt der Frühling in Ihren Garten

Die sogenannten Zeigerpflanzen gedeihen oft auch im Garten. So steht der Blühbeginn von Haselnuss und Schneeglöckchen laut der Gartenakademie für den Vorfrühling. Der sogenannte Erstfrühling folgt, wenn Forsythien zu blühen beginnen und die Stachelbeere ihre Blätter öffnet. Mit Blühbeginn des Apfels und der Blattentfaltung an der Stieleiche wird es Vollfrühling.

Bringen Sie erste Farbtupfer in Ihren Garten

Aber auch die Frühlings-Platterbse (Lathyrus vernus) ist ein echter Frühlingsbote. Dank ihrer rosavioletten, später eher bläulichen Blüten bringt sie die erste Farbtupfer in den heimischen Garten. Sie wächst an halbschattigen Plätzen und passt gut in naturnah gestaltete Gärten. Andreas Kirschenlohr, Mitglied im Bund deutscher Staudengärtner in Bonn, rät zu einem Standort unter Sträuchern oder zwischen später austreibenden Pflanzen wie Funkien. Dort ist die rund 30 Zentimeter hohe Frühlings-Platterbse ein guter Lückenfüller.

Eine Alternative für Naturgärtner sowie für typische Landhausgärten ist die bis zu zwei Meter hohe Breitblättrige Platterbse (Lathyrus latifolius). Sie ist auch als Staudenwicke bekannt und erblüht erst ab Juni. Kirschenlohr rät zu einer Kombination mit rustikalen Staketenzäunen. Die Rankpflanze kann aber auch gut als Sichtschutz auf dem Balkon dienen.

Wenn Sie keinen Garten haben, können Sie sich den Frühling aber auch mit diesen einfachen Tricks in Ihr Haus holen!

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