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Ölrettich für die Zwischenbepflanzung: Hinweise und Tipps


Gartenbeet
Ölrettich für die Zwischenbepflanzung: Hinweise und Tipps

sk (CF)

21.07.2016Lesedauer: 2 Min.
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Sie werden in Ihrem Garten und Gemüsebeet von Unkraut heimgesucht? Dann kann die Pflanzung von Ölrettich vielleicht Abhilfe schaffen. Wie Sie die Gründüngung am besten angehen und damit sogar Nematoden bekämpfen können, erfahren Sie hier.

Gründüngung gegen Unkraut

Beim Ölrettich handelt es sich um eine einjährige Pflanze, die vor allem als Gründüngung gegen Unkraut eingesetzt wird. Ihr gutes Blattwachstum macht sie dafür besonders geeignet. Resistente Sorten des Rettichs werden zudem gezielt gegen Nematoden gepflanzt, die im Gemüsegarten die Erträge um bis zu 20 Prozent schmälern können. Nematoden sind Fadenwürmer, die im Garten als Pflanzenparasiten Kartoffeln, Zwiebeln, Tomaten und Möhren befallen. Resistenter Ölrettich lockt die Larven des Schaderregers an und stört ihre Entwicklung zur Geschlechtsreife, was den Bestand erheblich mindert. Zusätzlich wirkt der Ölrettich als Bodenverbesserer. Sein kräftiges Wurzelwerk gibt einen großen Anteil an Stickstoff an den Boden ab. Auch werden der Wasserabfluss und die Wasserhaltefähigkeit des Bodens optimiert. Aus diesen Gründen ist Ölrettich als Gründüngung beziehungsweise Zwischenfrucht eine gute Option.

So pflanzen Sie Ölrettich im Garten

Um für eine tiefe Durchwurzelung zu sorgen, sollten Sie dem Ölrettich eine lange Vegetationsperiode gewähren. Säen Sie ihn zwischen April und September in ein bis zwei Zentimeter Tiefe aus. Dazu bietet sich eine Mulchsaat an, die vor Bodenerosion schützt. Die Keimdauer beträgt in der Regel um die zwei Wochen. Ölrettich benötigt einen sonnigen Standort, wo er sehr schnell wächst. Die anpassungsfähige Pflanze wächst auf jedem Boden und kann auch auf verdichteten Böden genutzt werden. Doch um die Gründüngung optimal zu nutzen, sollte sie mit Nährstoffen versorgt werden. Ölrettich erreicht eine Höhe von 50 bis 80 Zentimetern.

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